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Ministerin Stewens voll des Lobes

04.10.2004  00:00 Uhr

Deutscher Apothekertag 2004

Ministerin Stewens voll des Lobes

Ihr Grußwort war Balsam für die Apothekerseele: Die bayerische Sozialministerin Christa Stewens lobte die Leistungen der Apotheker aus vollem Herzen. Die hoch qualifizierte Arbeit für kranke Menschen sei unverzichtbar.

Trotz kräftiger Einschnitte und Einbußen habe der Berufsstand »konstruktiv, kreativ und engagiert« bei der Gesundheitsreform mitgewirkt und mit seinen Beiträgen den Reform- und Gestaltungsprozess bereichert. Ausdrücklich lobte sie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den bayerischen Apothekern und besonders deren Standesvertretern, dem Kammerpräsidenten Johannes M. Metzger und dem Verbandsvorsitzenden Gerhard Reichert. »Mein Herz schlägt für die Apotheker«, bekannte sie mit leichtem Schalk. Als Arbeitsministerin lag ihr besonders daran, die Apotheke als klassische Klein- und Mittelbetriebe zu würdigen, die wohnortnahe Arbeitsplätze, auch in Teilzeit, und Ausbildungsstätten anbieten.

Die flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr bezeichnete die Ministerin als ein wesentliches Element des Sozialstaates. Daher verbiete es sich, diese ausschließlich unter ökonomischen Aspekten zu sehen. Ebenso würdigte sie den niedrigschwelligen Zugang zu individueller pharmazeutischer Beratung und Betreuung und die soziale Kompetenz der Apotheker. Werde ein Patient bei Bedarf rechtzeitig an andere Fachleute des Gesundheitswesens weitergeleitet, schone dies die Ressourcen.

Sehr erfreut zeigte sich Stewens über innovative Konzepte der Apotheker. Die bayernweite Qualifizierung im Case Management stärke deren soziale Kompetenz. Als Beweis für eine funktionierende Selbstverwaltung wertete sie die neue Notdiensthotline der Ärzte und Apotheker, die Adressen der diensthabenden Ärzte und von Notdienstapotheken vermittelt. Auch in der Prävention könnten Apotheker einen wichtigen Beitrag leisten, zeigte sie am Beispiel der Ernährungsberatung. Derzeit werde deren Einbindung in ein flächendeckendes Angebot angestrebt.

Da die Apotheker nicht nur für die Bürger, auch für Politiker wichtige Ansprechpartner seien, ist die bayerische Ministerin überzeugt: »Der Dialog zwischen Politik und Apothekern wird weitergehen.«

 

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