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Neue Ausschreibungskriterien

AOK schafft neuartige Rabattverträge nur für Antibiotika

Wegen ihrer exklusiven Rabattverträge steht die AOK-Gemeinschaft schon länger in der Kritik. Nun hat die federführende AOK Baden-Württemberg reagiert: In einer neuartigen Ausschreibung sucht die Kasse gesondert Rabattvertragspartner nur für Antibiotika. Damit soll die Abhängigkeit von nur wenigen Produktionsstandorten gemindert werden.
Benjamin Rohrer
14.09.2020  11:20 Uhr

AOK-Beitrag gegen Lieferengpässe

In der Summe könne sich so ein Vergabebonus von bis zu 16 Prozent ergeben, rechnet die Kasse vor. Das könne gerade kleineren Unternehmen entgegenkommen, weil nicht automatisch der günstigste Bieter den Zuschlag erhalte, sondern derjenige, der flexibel agieren kann. In den neuen AOK-Verträgen wird auch die Einhaltung von am Produktionsstandort geltenden Vorgaben zu Grenzwerten für Arzneimittelrückstände im Produktionsabwasser positiv gewichtet. Als »Knock-out-Kriterium« gelten auch Bündelpackungen, die wegen ihres unnötig hohen Kunststoffverbrauchs als umweltbelastend eingestuft werden, teilt die AOK mit.

Mit den neuartigen Ausschreibungen möchte die AOK laut Bauernfeind ihren Anteil zur Versorgungssicherheit beitragen. Wörtlich sagte er: »Problematische Produktionsbedingungen innerhalb der sich ergebenden langen Versorgungsketten können hierzulande Lieferengpässe verursachen. Wir möchten darauf hinwirken, dass pharmazeutische Unternehmen so arbeiten, dass sich in Europa etablierte Arbeits- und Umweltschutzstandards gegen weniger strenge Vorgaben behaupten können.«

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