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Erstes und Zweites Staatsexamen

Anmeldung gefährdet

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) fordert in einem offenen Brief die Landesprüfungsämter zum wiederholten Mal dazu auf, die Anmeldefristen für den Ersten und Zweiten Abschnitt der pharmazeutischen Prüfung an die aktuelle Situation anzupassen.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 03.06.2020  11:00 Uhr

Aktuell stehen bundesweit circa eintausend Pharmaziestudierende vor terminlichen Problemen zur Anmeldung für das Zweite Staatsexamen, heißt es in einer Pressemitteilung des BPhD. Da es bei der Ausstellung von Scheinen zu absehbaren Verzögerungen kommen werde und die Fristen zum Nachreichen relevanter Scheine eng bemessen seien, bestehe für viele Studierende die Gefahr, ihr Studium vorerst nicht beenden zu können.

Für etwa ebenso viele Studenten könne es möglicherweise zu terminlichen Schwierigkeiten beim Ersten Staatsexamen kommen. »Viele Studierende fühlen sich schlecht informiert und überlegen, aufgrund der möglicherweise kurzen Lernzeit ihr Staatsexamen zu verschieben. Die Studierenden müssen schnell informiert werden, um sich entsprechend vorbereiten zu können«, sagt Niklas Baltz, Beauftragter für Lehre und Studium beim BPhD.

Vor einigen Tagen hatte der Verband in einem offenen Brief an die Landesprüfungsämter eine Verschiebung der Anmeldefrist gefordert. Mindestens für das Sommersemester 2020 verschiebe sich der universitäre Ablauf immens, schreibt der Verband. An vielen Universitäten komme es zu zeitlichen Verzögerungen was die Durchführung von Laborpraktika und Modulprüfungen betreffe, was unter anderem der Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen geschuldet sei. Die Nachreichfristen zur Anmeldung für die Staatsexamina würden daher terminlich nicht mehr ausreichen, um sich zu diesen Prüfungen fristgerecht anzumelden. Denn nach Auslaufen der Anmeldungs- und Nachreichfrist stünden noch universitäre Prüfungen aus.

Der Verband habe bereits einige Male versucht, Kontakt mit den Landesprüfungsämter aufzunehmen. Diese blieben laut Angaben des BPhD jedoch großteilig unbeantwortet. Daher fordern nun die unterzeichnenden Fachschaften der Pharmazie die Landesprüfungsämter für Gesundheitsberufe noch einmal dazu auf, »im Interesse der Studierenden und der Allgemeinheit, Lösungen für die terminliche Gestaltung der Prüfungen und deren Anmeldungen bundesweit während der Pandemiezeit zu finden«. Die Verschiebung der Anmeldefrist müsse der Verlegung der zur Anmeldung notwendigerweise zu erbringenden Prüfungsleistungen Rechnung tragen, um den Pharmaziestudierenden die Möglichkeit zur Ableistung des jeweiligen Abschnittes der Pharmazeutischen Prüfung zu geben.

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