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Pharmazeutischer Großhandel

André Blümel neuer Phagro-Chef

André Blümel ist von der Mitgliederversammlung des Bundesverbands des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) zum neuen Vorsitzenden sowie zum Mitglied des Gesamtvorstands und des Geschäftsführenden Vorstands gewählt worden, wie der Verband mitteilte.
PZ
06.02.2020  16:06 Uhr

Der ehemalige Gehe-Chef Blümel tritt die Nachfolge von Thomas Trümper an, der den Vorsitz im vergangenen Dezember aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Blümel, der bis Oktober 2017 bereits Mitglied des Phagro Gesamtvorstands war, dankte der Mitgliederversammlung für das einstimmige Votum und das Vertrauen. Als wichtige Zukunftsthemen nannte er Transparenz, Nachhaltigkeit, Effizienz und Digitalisierung. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen wolle er sich für die Unternehmen und Interessen des vollversorgenden pharmazeutischen Großhandels engagieren, die in Deutschland die kontinuierliche und bedarfsgerechte Arzneimittelversorgung sicherstellen.

Lieferengpässe von Arzneimitteln bekämpfen

Aktuell ist die Bekämpfung der Arzneimittellieferengpässe für den Phagro von entscheidender Bedeutung. Hierzu müssten sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden, die an den tatsächlichen Ursachen ansetzten, so Blümel. Der vollversorgende pharmazeutische Großhandel sei bereit, über Meldungen von Bestands- und Absatzdaten dazu beizutragen. Er weist darauf hin, dass  aber alle Akteure der Arzneimittellieferkette eingebunden und gleichermaßen verpflichtet werden müssen, um ein solch wirksames Frühwarnsystem zu etablieren. Nur so könne eine lückenlose und valide Datenbasis zur Einschätzung der Versorgungslage geschaffen werden.

Maßnahmen, wie beispielsweise eine Vertiefung der Lagerhaltung von Arzneimitteln, führen aus Sicht von Blümel ins Leere. Denn die Erfahrung zeigte, dass sowohl bei drohenden als auch bei bestehenden versorgungsrelevanten Lieferengpässen die entsprechenden Arzneimittel kaum oder nicht mehr verfügbar sind. Die Bevorratung mit Arzneimitteln, für die es weder einen Bedarf noch einen Lieferengpass gibt, führe dagegen zu unverhältnismäßig hohen Belastungen für den Großhandel und sei versorgungspolitisch und wirtschaftlich widersinnig.

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