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Reaktion auf Apotheken-Impfungen

Ärzte kündigen Petition für Dispensierrecht an

Gegen die Grippeimpfung in Apotheken laufen Ärztevertreter seit Monaten Sturm. Der Ton scheint dabei jetzt noch einmal an Schärfe zu gewinnen. In Baden-Württemberg wollen Mediziner eine Petition für das ärztliche Dispensierrecht im Notdienst auf den Weg bringen und weniger mobile Patienten über den Versandhandel informieren.
Stephanie Schersch
Cornelia Dölger
08.10.2021  14:30 Uhr

Ein erster Aufschlag

Im Streit um die Grippeimpfung war der Ton auch auf Bundesebene zuletzt schärfer geworden. So hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zuletzt noch einmal klargestellt, dass das Impfen eine »originär ärztliche Aufgabe« bleiben solle. In einer Mitteilung im Nachgang der KBV-Vertreterversammlung Ende September hatte KBV-Präsident Andreas Gassen betont: »Die Corona-Pandemie bekommen wir nur gemeinsam in den Griff – und zwar jeder an seinem Platz.« Zwar bezog sich der KBV-Chef dabei auf die Corona-Impfung. Dennoch wollte er mit seinem Statement der ABDA auch eine explizite Absage für ihr generelles Angebot erteilen, mit Impfungen in Apotheken die Impfquote zu steigern. Zuvor hatte Gassen bei der Vertreterversammlung angekündigt, sich beim Thema Impfen gegenüber den Apotheken »rustikaler« aufstellen zu wollen.

Ob die KBV diesbezüglich politische Aktionen plant oder auf anderem Wege öffentlich gegen Impfungen in Apotheken vorgehen will, wollte die Bundesvereinigung heute nicht sagen. Auf Anfrage der PZ hieß es lediglich, ob und welche Aktionen geplant seien, müsste bei den einzelnen KVen erfragt werden. Mit der geplanten Petition hat Baden-Württemberg nun den ersten Aufschlag gemacht.

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