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Japan

Ältester Mensch der Welt gestorben

Japan ist eine der am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt. Nun ist dort der Mensch gestorben, der als ältester der Welt galt.
AutorKontaktdpa
Datum 06.01.2025  14:00 Uhr

Sie liebte Bananen, war eine begeisterte Bergwanderin und beeindruckte ihre Mitmenschen noch bis ins hohe Alter mit ihrer Rüstigkeit. Nun ist Tomiko Itooka, laut Guinness Buch der Rekorde der älteste Mensch der Welt, im Alter von 116 Jahren gestorben. Sie sei am 29. Dezember 2024 im Altersheim ihres Wohnortes Ashiya in der Präfektur Hyogo an Altersschwäche gestorben, wie die Stadt jetzt bekanntgab. Als Itooka einmal nach dem Geheimnis ihrer Langlebigkeit gefragt wurde, gab die Japanerin an, Bananen zu essen und Calpis, ein in Japan beliebtes Milchgetränk mit Joghurt-Geschmack, zu trinken.

Itooka kam am 23. Mai 1908 in Osaka als ältestes von drei Geschwistern auf die Welt. Zu dieser Zeit war Japan eine aufstrebende imperiale Macht, die gerade das zaristische Russland im Krieg besiegt hatte. Itooka erlebte den Aufstieg Japans zu einem asiatischen Kolonialreich, die Kapitulation 1945 und den Wiederaufstieg zu einer führenden Industrienation und friedlichen Demokratie.

Begeisterte Bergsteigerin bis ins hohe Alter

Aufgewachsen im Vorkriegsjapan spielte Itooka an der Oberschule Volleyball, bevor sie im Alter von 20 Jahren den Besitzer eines Textilunternehmens heiratete und Mutter von zwei Töchtern und zwei Söhnen wurde. 1979 starb ihr Mann nach 51 Jahren Ehe. Itooka zog später nach Ashiya zwischen Osaka und Kobe, wo sie noch bis in ihre 80er weiter in die Berge ging. Zweimal bestieg sie den 3067 Meter hohen Berg Ontake. Noch im Alter von 100 Jahren soll sie die Steinstufen ihres örtlichen Shinto-Schreins hinaufgestiegen sein – ohne Stock.

Erst im Alter von 110 Jahren zog sie in ihr Pflegeheim in Ashiya ein, wie die japanische Zeitung »Asahi Shimbun« berichtete. Nach dem Tod der 117-jährigen Spanierin Maria Branyas wurde Itooka im vergangenen Jahr zum ältesten Menschen der Welt erklärt. Als man ihr diese Neuigkeit im Altersheim mitteilte, soll die Japanerin mit fester Stimme schlicht geantwortet haben: »Danke«.

»Während ihres langen Lebens hat sie uns viel Mut und Hoffnung gegeben. Wir danken ihr noch einmal und sprechen ihrer Familie und ihren Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus«, zitierte der japanische TV-Sender NHK nach Bekanntwerden ihres Todes den Bürgermeister von Ashiya. Japan rühmt sich einer der am schnellsten alternden Bevölkerungen der Welt. Von den 124 Millionen Einwohnern des Landes ist bereits fast ein Drittel 65 Jahre oder älter.

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