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Apobank-Bilanz 2024

96 Millionen Überschuss bringt gute Dividende 

In der deutschen Wirtschaft geht es nach wie vor unsicher zu. Dennoch freut sich die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) über das stabile Geschäftsjahr 2024. Einlagen- und Kreditgeschäft haben sich gleichermaßen vorteilhaft entwickelt. Was den Ausblick angeht, ist das Unternehmen noch etwas zurückhaltender.
Jennifer Evans
02.04.2025  09:56 Uhr

Auch 2025 stabiles Ergebnis erwartet

Angesichts der globalen Unsicherheiten bleibt die Apobank mit Blick auf die Prognose für das laufende Jahr jedoch vorsichtig. Das Jahr 2024 sei ein starkes Jahr gewesen; gleichzeitig habe man in die Zukunft investiert und die Kostenbasis weiter optimiert, so der Apobank-Finanzvorstand Christian Wiermann. »Wir verfügen über eine gute Basis und rechnen auch für 2025 mit einem hohen Ertragsniveau, das wir für umfangreiche Investitionen in unser Kundengeschäft und in Technologien nutzen werden«, betonte er. Insgesamt rechne er mit einem stabilen Jahresüberschuss und erneut mit einer »attraktiven Dividende« für die Mitglieder.

Nach ihrem »Fitnessprogramm« will die Bank weiter auf Wachstum setzen und bis Jahresende ein neues Strategieprogramm ausarbeiten. »Ein Schwerpunkt wird daher sein, die Betreuung von angestellten Heilberuflern neu auszurichten und verstärkt auf digitale Angebote zu setzen«, heißt es. Ziel ist es demnach, Beratungskompetenz mit »digitaler Exzellenz« zu verbinden. Geplant ist allein in den nächsten drei Jahren zwischen 5 und 10 Millionen Euro in künstliche Intelligenz zu investieren.

Vollgas geben

In den vergangenen Jahren hat die Apobank ihre »PS nicht richtig auf die Straße bekommen«. Das will sie ändern. Schellenberg kündigte an, bis Ende der Dekade die 20-Milliarden-Euro-Marke beim Depotvolumen überspringen zu wollen. Neben der Finanzierung wolle man mit finanziellem Know-how auch bei Praxis- und Apothekenneugründungen unterstützen. 

Im vergangenen Jahr hatte die Apobank nach eigenen Angaben in rund 500 Apotheken investiert. Dabei habe es sich jedoch um mehr Übernahmen als Neugründungen gehandelt. Laut Schellenberg sind die Übernahmepreise für Offizinen mit hohen Umsätzen in attraktiven Lagen hoch. Für die »kleinen, alteingesessenen Betriebe« sie es schwieriger, besonders bei kleinem Umsatz in ungünstigen Lagen.

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