Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
AMK

8000 Meldungen im Jahr 2021

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) erhielt im Jahr 2021 rund 8.000 Meldungen zu Arzneimittelrisiken aus etwa 4.300 verschiedenen Apotheken. Das geht aus der aktuellen Leistungsbilanz der AMK hervor, die die Kommission heute vorlegte.
AutorKontaktABDA
Datum 15.03.2022  15:10 Uhr

»Die Apothekerinnen und Apotheker leisten durch ihre Arbeit einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit und damit der Patientensicherheit – auch während der Pandemie«, sagte AMK-Vorsitzender Prof. Dr. Martin Schulz. 95 Prozent der Meldungen bezogen sich auf Arzneimittel inklusive Betäubungsmittel. Die restlichen Meldungen entfielen unter anderem auf Nahrungsergänzungsmittel oder Medizinprodukte.

Apotheker*innen meldeten an die AMK vor allem Qualitätsmängel von Arzneimitteln sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen, einschließlich Medikationsfehler und Verdachtsfälle auf einen Arzneimittelmissbrauch.

Die AMK-Geschäftsstelle erhielt im Jahr 2021 rund 700 Reklamationsmuster aus Apotheken, die von den Mitarbeiter*innen der AMK geprüft wurden. Bei 14 Prozent der Reklamationsmuster veranlasste die AMK eine weitergehende Untersuchung im Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL). In rund jeder fünften Laboruntersuchung des ZL wurde der Verdachtsfall bestätigt.

Um die Apothekenteams zu informieren, veröffentlichte die AMK 2021 zudem mehr als 280 Risikoinformationen, inklusive Rote-Hand-Briefe und Stellungnahmen. Rund 200 dieser Nachrichten bezogen sich auf einzelne Arzneimittelchargen, also im identischen Produktionsvorgang hergestellte Arzneimittel, die beispielsweise aufgrund eines Qualitätsmangels vom pharmazeutischen Unternehmer zurückgerufen werden mussten.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa