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E-Rezept-Projekt der TK

40.000 Ärzte und vier weitere Kassen im Boot

In Deutschland soll bereits in Kürze theoretisch jeder dritte Kassenpatient E-Rezepte nutzen können. Möglich macht das ein breiter Schulterschluss im Rahmen eines bundesweiten Modellprojekts, das die Techniker Krankenkasse (TK) ins Leben gerufen hat.
Stephanie Schersch
15.07.2020  15:02 Uhr
Zur Rose liefert Schnittstelle für das E-Rezept

Zur Rose liefert Schnittstelle für das E-Rezept

Unklar ist bislang allerdings, wie viele der potenziell 40.000 Ärzte sich letztlich tatsächlich an dem Projekt beteiligen werden und wie lange deren Anbindung dauern wird, wenn jede Praxis dem Vertrag einzeln beitreten muss. Wie viele Patienten am Ende wirklich von dem Projekt profitieren, bleibt damit abzuwarten.

Über die Kooperation mit dem Praxissoftware-Hersteller Medatixx wächst derweil die Einbindung der Firma eHealth-Tec in das TK-Projekt. Das Tochterunternehmen der Doc-Morris-Mutter Zur Rose liefert die erforderliche Schnittstelle zur Verarbeitung des E-Rezepts in der Ärztesoftware ebenso wie bei der Techniker Krankenkasse selbst. Bei der Verordnung erstellt der Arzt mithilfe einer qualifizierten elektronischen Signatur ein digitales Rezept. Der Patient erhält die Verordnung anschließend in der TK-Doc-App als QR-Code auf sein Handy und kann es in einer der angeschlossenen Apotheken einlösen. Derzeit empfangen die Apotheken den Code noch per E-Mail. Laut TK soll das E-Rezept jedoch zeitnah aus der App des Patienten direkt in das Warenwirtschaftssystem übertragen werden können.

Wer als Apotheke an dem Projekt teilnehmen möchte, muss Kunde bei einem der beteiligten Softwarehäuser sein, sonst fehlt die erforderliche Schnittstelle für die Anbindung. Darüber hinaus muss jede Apotheke ebenso wie jede Arztpraxis einzeln dem TK-Vertrag beitreten. Dabei handelt es sich um einen Vertrag der sogenannten besonderen Versorgung, der in Paragraf 140a SGB V gesetzlich geregelt ist. 

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