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Pharmamarkt

27 Arzneimittel verlieren Patentschutz

In Deutschland werden 27 pharmazeutische Substanzen in diesem Jahr ihren Patentschutz verlieren. Stark vertreten sind HIV-Präparate, Insuline und Substanzen, die in der Krebstherapie eingesetzt werden. Das berichtet der Informationsdienstleister Insight Health mit Verweis auf eine eigene Datenbank.
AutorKontaktJulia Endris
Datum 01.02.2019  12:20 Uhr

Der Umsatz der betroffenen 27 Arzneimittel in Deutschland lag im vergangenen Jahr bei gut 521 Millionen Euro. Davon fallen allein 145 Millionen Euro auf zwei Patente für Insuline. Keines der 2019 ablaufenden Patente weist mehr als 80 Millionen Euro Umsatz pro Jahr auf.  Unter den patentfrei werdenden Substanzen sind in diesem Jahr fünf, die unter anderem zur Behandlung von unterschiedlichen Krebsarten eingesetzt werden. Ebenfalls stark vertreten sind Medikamente zur Behandlung von HIV. Laut Insight Health können die Krankenkassen in diesem Bereich bei vier Arzneistoffen auf den Marktzugang preiswerter Generika hoffen.

Der Umsatzverlust durch Patentablauf wird in 2019 nach Angaben der Anaylisten deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr. Denn im Jahr 2018 lief der Patentschutz der äußerst umsatzstarken Substanz Adalimumab aus. So  machen seit Mitte Oktober vergangenen Jahres verschiedene Biosimilars dem Originalanbieter von Humira®Konkurrenz. Dies trug dazu bei, dass sich die Zahl der Biosimilar-Verordnungen mit 1,3 Millionen gegenüber 0,7 Millionen im Jahr 2017 fast verdoppelte, wie aus aktuellen Zahlen von Insight Health hervorgeht.


 

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