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WHO

Zehn Gesundheits-Ziele für 2021

Klar, die Corona-Pandemie ist und bleibt mit das wichtigste Thema im neuen Jahr. Die Weltgesundheitsorganisation fürchtet jedoch Rückschläge bei der Bekämpfung anderer Erkrankungen und erklärt ihre Strategie.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 05.01.2021  07:00 Uhr

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt das Coronavirus SARS-CoV-2 zu den Topkillern 2020. Es habe auch bereits bestehende Probleme der Gesundheitssysteme weltweit offenbart und den hart erkämpften globalen Gesundheitsfortschritt der vergangenen zwei Jahrzehnte in Teilen zunichte gemacht, beispielsweise bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten und der Verbesserung der Gesundheit von Mutter und Kind.

Neben dem weiteren Kampf gegen Covid-19 müssen die Länder dieser Welt daher auch ihre Gesundheitssysteme wieder funktionsfähig machen und verstärken, so die WHO. Außerdem solle man sich auf weitere mögliche Pandemien und Notfälle besser vorbereiten. Die WHO nennt zehn Wege, wie sie dabei unterstützen will:

1. Mehr Sicherheit für alle: Die Staaten müssen besser zusammenarbeiten, um sich für Pandemien und Notfälle zu rüsten. Die WHO versprach mehr Schulungen für Mitarbeiter der Gesundheitssysteme. Außerdem sei eine Biobank geplant, in der Erbmaterial von Pathogenen gesammelt, untersucht und das Wissen darüber ausgetauscht werden soll. Damit sollen Impfstoffe und Medikamente schneller entwickelt werden können.  / Foto: Adobe Stock/JCG
2. Der Zugang zu Corona-Tests, -Impfstoffen und -Medikamenten soll beschleunigt werden. Demnach sollen in diesem Jahr 2 Milliarden Impfdosen, 245 Millionen medikamentöse  Behandlungen und 500 Millionen Tests für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen bereitgestellt werden. / Foto: Getty Images/David Talukdar
3. Die Gesundheitssysteme müssen gestärkt werden, sodass neben der Behandlung von Covid-19-Patienten genügend Ressourcen für andere Belange bleiben. Eine Gesundheitsversorgung müsse wohnortnah möglich sein und dürfe Patienten nicht in Armut stürzen. / Foto: Adobe Stock/AS Photo Project
4. Ungleichheiten beseitigen: Das wird auch das Motto des Weltgesundheitstags am 7. April sein. Jeder Mensch, unabhängig von Einkommen, Geschlecht, Ethnie, Bildungsgrad, Wohnort und anderen Faktoren, habe Anspruch auf eine gute Gesundheitsversorgung. / Foto: Adobe Stock/amazing studio
5. Die WHO will die Führung beim Monitoring und der Bewertung neuester Forschungsergebnisse  übernehmen. Dazu gehören auch evidenzbasierte Empfehlungen, nicht nur bei Covid-19, sondern auch von A wie Alzheimer bis Z wie Zika. / Foto: Adobe Stock/Parilov Evgeniy
6. Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie Polio, HIV, Tuberkulose und Malaria soll wieder verstärkt werden. Vor allem sollen Impfungen, die in vielen Ländern coronabedingt ausfallen mussten, nachgeholt werden. Zudem gibt es einen neuen Zehn-Jahres-Plan, wie 20 vernachlässigte Tropenkrankheiten verhindert, kontrolliert oder gar eradiziert werden sollen. Zudem soll sich bis 2030 niemand mehr mit Hepatitisviren anstecken. / Foto: Getty Images/ranplett
7. Arzneimittelresistenzen stehen weiterhin ganz oben auf der WHO-Liste. Hier will die Organisation noch aktiver werden. / Foto: Imago/photothek
8. Auch alle Patienten mit nicht übertragbaren und psychischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Herzerkrankungen und Depression sollen eine Behandlung erhalten. Insbesondere die mentale Gesundheit müsse durch die Einschränkungen der Pandemie wie Lockdowns, Jobverlusten und allgemeiner Unsicherheit stärker in den Fokus rücken. / Foto: Getty Images/Cavan Images
9. Kein weiter so wie vor der Pandemie: »Covid-19 war in vielerlei Hinsicht ein entscheidender Moment und bietet eine einzigartige Gelegenheit, eine bessere, grünere und gesündere Welt wieder aufzubauen«, so die WHO. Dabei sollen der Klimawandel mit seinen Folgen für die Gesundheit und die Luftverschmutzung eine größere Rolle spielen.  / Foto: Adobe Stock/S.Piyaset
10. Mehr Solidarität: Alle Nationen, Institutionen, Gemeinschaften und Individuen müssen solidarischer handeln.  / Foto: Adobe Stock / Valmedia
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