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Pandemie

Zahl der Corona-Toten überschreitet halbe Million

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als 500.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Mehr als 10 Millionen gelten als infiziert.
AutorKontaktPZ
AutorKontaktdpa
Datum 29.06.2020  13:38 Uhr

Am Sonntag wurde die Marke von 10 Millionen SARS-CoV-2-Infektionen überschritten. Das geht aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Die Dunkelziffer nicht erfasster Infektionen und Todesfälle gilt als immens.

Ein Viertel der Infektionen wurden aus den USA gemeldet, wo sich die Pandemie weiter rasch ausbreitet. Die meisten Opfer haben demnach ebenfalls die USA zu beklagen, hier starben mehr als 125.000 Menschen. An zweiter Stelle lag Brasilien mit 57.000 Toten, gefolgt von Großbritannien mit knapp 44.000 Opfern. Die Opferzahl in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, ist weltweit die bislang höchste in absoluten Zahlen. Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher. In den USA starben den Daten der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 38 Menschen pro 100.000 Einwohner. In Großbritannien liegt dieser Wert gerundet bei 66, in Italien bei 57 und in Schweden bei 52 – in Deutschland hingegen bei 11.

Die lokalen Behörden hierzulande haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 262 Coronavirus-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet, so der Datenstand am 29. Juni um 0.00 Uhr. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 193.761 Menschen in Deutschland nachweislich mit SARS-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am frühen Montagmorgen meldete. 8961 mit dem Virus infizierte Menschen starben bislang. Etwa 178.100 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 28. Juni, 0.00 Uhr, bei 0,71 (Vortag: 0,62). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen sank dieser Wert mit Datenstand 28. Juni, 0.00 Uhr, auf 0,71 (Vortag: 0,83). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Das RKI weist darauf hin, dass zwischen Bekanntwerden eines Infektionsfalls vor Ort und der Veröffentlichung durch das RKI ein Zeitverzug entsteht, so dass es Abweichungen zu anderen Quellen geben kann. Außerdem kann es aufgrund von Qualitätsprüfungen noch zu Änderungen der tagesaktuellen Daten kommen.

Die Webseite der Hopkins-Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert. Experten gehen in jedem Fall von einer höheren Dunkelziffer aus. Der WHO zufolge gab es bis Sonntag 9,84 Millionen bekannte Infektionen und 496.000 Todesfälle.

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