Pharmazeutische Zeitung online

Wirtschaftsticker - Archiv

30.07.2001  00:00 Uhr

Wirtschaftsticker

Phoenix kauft Apotheken

Der führende italienische Pharmagroßhändler Comifar S.p.A. Mailand, an dem die Phoenix Pharmahandel AG & Co. KG mehrheitlich beteiligt ist, hat das Bietungsverfahren über den Erwerb der kommunalen Apotheken der Stadt Florenz für sich entschieden. Das teilte Phoenix mit. Der Umsatz der 21 erstandenen Apotheken liege im laufenden Geschäftsjahr bei 52 Millionen DM. Der Marktanteil in der Stadt Florenz betrage rund 27 Prozent. PZ

Fresenius wächst stark

Der Fresenius-Konzern für medizinische Produkte und Dienstleistungen will in diesem Jahr zweistellige Wachstumsraten erreichen. Diese sollen sowohl beim Umsatz als auch beim Jahresüberschuss erreicht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bad Homburg mit. Im 1. Halbjahr erhöhte Fresenius seinen Umsatz um 21 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro (6,79 Milliarden DM) und sein Ergebnis nach Steuern um 13 Prozent auf 137 Millionen Euro. Das operative Ergebnis kletterte im ersten Halbjahr um 9 Prozent auf 386 Millionen Euro. Der Umsatzanstieg resultierte laut Fresenius zu 6 Prozent aus normalem Wachstum, zu 11 Prozent aus Zukäufen und zu 4 Prozent aus Währungseffekten. dpa

DNA-Chip marktreif

Das am Neuen Markt notierte Unternehmen MWG Biotech AG, Ebersberg, hat einen neuen DNA-Chip zur Erforschung des Down-Syndroms entwickelt, der jetzt auf den Markt kommt. Wie das Unternehmen mitteilte, wird mit dem Vertrieb des DNA-Chips in dieser Woche gestartet. Mit dem DNA-Chip können Krankheiten, die wie das Down-Syndrom mit dem Chromosom 21 im Zusammenhang stehen, erforscht werden. Nach Angaben des Unternehmens ist in Deutschland jedes 700. Neugeborene am Down-Syndrom erkrankt. vwd

Belgien vereinfacht

Belgien hat für Parallelimporte von Medikamenten ein vereinfachtes Verfahren eingeführt und damit die bisherigen Vorschriften überarbeitet. Diese behinderten nach Auffassung der Europäischen Kommission den freien Warenverkehr für Arzneimittel.

 

Stada im MDax

 Seit dem 23. Juli 2001 notiert die Stammaktie der Stada AG im MDax. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzender Hartmann Retlaff honoriert die Börse damit das fünfte Rekord-Geschäftsjahr in Folge. Er ist zuversichtlich, im internationaleren Segment des MDax eine zusätzliche Publizität für die Aktie erreichen zu können. Sie verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2001 einen Kursanstieg von plus 23 Prozent. PZ

Rentschler investiert

Der Spezialist für Biopharmaka-Verfahrensentwicklung Rentschler, baut am Standort Laupheim seine Kapazität aus. In ein Büro-, Labor- und Produktionsgebäude werden 35 Millionen DM investiert, sagte Geschäftsführer Nikolaus F. Rentschler am 20. Juli. Die Bedeutung zeige sich am Verhältnis zum Jahresumsatz von 95 Millionen DM. Die Mitarbeiterzahl steige nach Inbetriebnahme Anfang 2003 um 80 auf 400. dpa

Aventis erhält Lizenz

Die japanische Ajinomoto Inc. hat die weltweiten Rechte zur Entwicklung, Herstellung und Vermarktung eines neuartigen Wirkstoffs AVE8062 per Lizenzvereinbarung an Aventis Pharma übertragen. Er soll rasch und nachhaltig die für Tumorzellen lebensnotwendige Blutversorgung direkt im Tumorunterbinden, wie Versuche im Tiermodell zeigten. PZ

Dämpfer für Eli Lilly

Nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal 2001 hat Eli Lilly, Indianapolis, die Erwartungen für das Gesamtjahr gedämpft. Erwartet wird ein einstelliges prozentuales Wachstum. Der Gewinn je Akte dürfte zwischen 2,76 bis 2,84 Dollar liegen. vwd

Theis wird flexibler

Der Faltschachtelhersteller für die Pharmaindustrie Artur Theis, Wuppertal, will seinen Maschinenpark für eine flexible, effektive und gleichzeitige Durchführung sowohl von Groß- als auch von Kleinstaufträgen ausstatten und reagiert damit auf den heutigen, teilweise konträren Nachfragemarkt für Pharmaverpackungen. Eine Mindestauflage ist nicht entscheidend. PZ

Top

© 2001 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa