Von Europa lernen? |
04.02.2002 00:00 Uhr |
Die Arzneimittelausgaben der jeweiligen Gesetzlichen Krankenversicherung beziehungsweise des Nationalen Gesundheitsdienstes steigen in allen Ländern schneller als politisch gewünscht. Nicht nur in Deutschland wird die Diskussion über mögliche Reformen immer intensiver um nicht zu sagen hektischer. Da stellt sich die Frage: Was haben die Nachbarländer in letzter Zeit unternommen, um Einsparungen zu realisieren, und moderne Therapieverfahren weiterhin breiten Bevölkerungsschichten offen zu halten?
In Deutschland wird die Beendigung der Budgetierung für die Steigerung der Arzneimittelausgaben verantwortlich gemacht. Andere Länder haben weiterhin Arzneimittelbudgets. Waren diese Länder erfolgreicher in ihrem Bestreben nach einer Begrenzung des Ausgabenzuwachses? Wird versucht, mit Arzneimitteln aus der Apotheke zu sparen oder spart man lieber an ihnen?
Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des Referates
"Blickpunkt Europa: Neues zur Arzneimittelpolitik" von Dr.
Eckart Bauer. Das Seminar findet am 16. Mai 2002 von 9 bis 10.30 Uhr
statt. Anmeldungen bitte an Hella Tarara, Werbe- und Vertriebsgesellschaft
Deutscher Apotheker mbH, Telefon (0 61 96) 9 28-4 15 oder Fax (0 61 96) 9
28-4 04 und unter www.dav-wirtschaftsforum.de.
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