Beiersdorf muss Marken abgeben |
05.02.2001 00:00 Uhr |
Die Hamburger Beiersdorf AG und Smith & Nephew, London, müssen zahlreiche Marken abgeben, um grünes Licht der EU-Kommission für ihr Joint Venture zu erhalten.
In sieben EU-Ländern - darunter auch Deutschland - gebe es sonst Wettbewerbsprobleme, wurde am 31. Januar in Brüssel mitgeteilt. In dem Gemeinschaftsunternehmen, in dem beide Partner mit 50 Prozent beteiligt sind, sollen ab April 2001 Produkte im Medizinbereich, wie Verbandstoffe und Erste-Hilfe-Material, gebündelt werden.
Betroffen von den Verkäufen sind 18 Marken, darunter Airstrip,
Albu-Produkte, Hypafix, Easifix, Uniflex, Elastoplast, Idealbinde oder
Extensoplast. Vielfach müssen auch Geschäftskontakte und das
dazugehörige Personal abgegeben werden. Die zu verkaufenden Marken haben
laut EU-Kommission einen jährlichen Einzelhandelsumsatz von 13
Millionen Euro.
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