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Die Branche orientiert sich in Köln

19.09.2005  00:00 Uhr
Expopharm 2005

Die Branche orientiert sich in Köln

von Thomas Bellartz, Berlin

Vom 22. bis 25. September trifft sich die Pharma- und Apothekenbranche in Köln auf der Expopharm, Europas bedeutendster Pharma-Fachmesse. Rund 430 Aussteller aus 19 Nationen hoffen erneut auf mehr als 20.000Besucher.

Mit der Wahl des Veranstaltungsortes im Dreiländereck knüpfen die Organisatoren an bisherige Erfolge an. Für Köln spricht nicht nur die Lage der Stadt im Herzen Europas. Das Rheinland ist als Industrie- und Forschungsregion traditionell auch die Heimat marktführender Pharmaunternehmen. Deutschland besitzt den größten Pharmamarkt Europas, der sich nicht zuletzt wegen der demographischen Entwicklung durch ein enormes Wachstumspotenzial auszeichnet. Sowohl strukturell, qualitativ als auch ökonomisch ist die Bundesrepublik Referenzland für die Gesundheitssysteme anderer Staaten. In den vergangenen Jahren wurde über das Thema Arzneimittel wegen der Ausgabenproblematik der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oft und kontrovers diskutiert. Dabei machen die Arzneimittelkosten in Deutschland nur rund 15 Prozent der GKV-Gesamtausgaben aus. Diesem seit Jahren stabilen Ausgabenanteil steht eine innovations- und wachstumsorientierte Branche gegenüber.

Die jüngsten strukturellen Veränderungen auf dem Apotheken- und Pharmamarkt spiegeln sich auch in der Messe wider. Da der Gesetzgeber rezeptfreie Arzneimittel aus dem GKV-Leistungskatalog weitgehend ausgegrenzt hat, gewinnt die Selbstmedikation zunehmend an Bedeutung. Die Patienten und Kunden werden selbstständiger und fragen verstärkt Präparate auch unabhängig von Verordnungen nach. Jenseits gesetzlicher Eingriffe sieht die Branche deshalb im OTC-Geschäft ein enormes Wachstumspotenzial. Innovative Angebote, gepaart mit einer kompetenten Beratung der Patienten in der Apotheke, lautet das Erfolgsrezept für die Zukunft. Auch auf der Expopharm 2005 wird das OTC-Segment deshalb im Fokus der Besucher stehen. Top

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