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UN-Weltgesundheitsfonds soll im Dezember Arbeit aufnehmen

23.07.2001  00:00 Uhr

UN-Weltgesundheitsfonds soll im Dezember Arbeit aufnehmen

vwd  Mehr als 1 Milliarde US-Dollar sollen in den Weltgesundheitsfonds fließen und zum Kampf gegen die tödliche Immunschwäche und andere Infektionskrankheiten, wie Tuberkulose und Malaria, eingesetzt werden. Die reichen Industriestaaten der G8-Gruppe wollen den Löwenanteil für Vorsorge- und Therapieprogramme zahlen.

Dies erfordert nach Ansicht von Experten jedoch deutlich höhere Summen. In der britischen Wissenschaftszeitschrift Nature wird allein für Aids der Geldbedarf auf 8 bis 10 Milliarden Dollar beziffert.

Von den G8-Staaten haben die USA, Japan und Großbritannien jeweils 200 Millionen Dollar für den von UN-Generalsekretär Kofi Annan angeregten Fonds zugesagt. Deutschland will 130 Millionen, Frankreich 127 Millionen Dollar beisteuern. Kanada gibt 100 Millionen Dollar, ebenso viel wie die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates, Russland kündigte 20 Millionen Dollar an. Millionenschwere Beiträge kommen auch aus Nigeria, Luxemburg, Uganda, Österreich und der schweizerischen Versicherung Winterthur.

Der Weltgesundheitsfonds soll zum 15. Dezember seine Arbeit aufnehmen. Der Verwaltungsrat besteht aus 35 Mitgliedern. Die Geberländer bekommen 16 Sitze und die Entwicklungsländer zwölf. Privatfirmen, regierungsunabhängige Organisationen und verschiedene UN-Organisationen werden ebenfalls vertreten sein.

Globalisierungsgegner, wie das zum Gipfeltreffen gegründete Genoa Social Forum (GSF), fordern über Geldprogramme hinaus ein radikales Umsteuern in der Weltgesundheitspolitik. Pharmakonzerne sollen danach Patente für wichtige Medikamente nur noch so lange exklusiv nutzen dürfen, bis sie ihre Entwicklungskosten hereinbekommen haben. Top

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