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Wirtschaftsgrößen schließen sich dem Kampf an

02.07.2001  00:00 Uhr

UN-AIDS-KAMPAGNE

Wirtschaftsgrößen schließen sich dem Kampf an

dpa  Einige der weltgrößten Wirtschaftsunternehmen haben sich dem Kampf der Vereinten Nationen gegen Aids angeschlossen. Sie gaben vergangene Woche auf dem UN-Sondergipfel in New York bekannt, künftig als Globaler Wirtschaftsrat gegen HIV/Aids (Global Business Council on HIV/Aids) mit eigenen Programmen gegen die Epidemie zu Felde ziehen zu wollen. Zum Präsidenten des GBC-Rats wurde der frühere US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Richard Holbrooke, gewählt.

Coca Cola will sein Vertriebsnetz in Afrika für Aufklärungskampagnen zur Verfügung stellen. Weitere Unternehmen, die sich an der Wirtschaftskampagne gegen Aids beteiligen, sind unter anderen Unilever, AOL, Time Warner und Viacom.

Afrikanische Staats- und Regierungschefs verstärkten auf dem Gipfel ihren Ruf nach internationalem Beistand im Kampf gegen Aids. "Unser Kontinent sieht einer düsteren Zukunft entgegen", klagte Nigerias Präsident Olusegan Obasanjo auf dem Sondergipfel. "Die Aussicht, dass einmal die gesamte Bevölkerung des Kontinents ausgelöscht wird, rückt immer mehr in Reichweite".

Ungeachtet dieser afrikanischen Appelle gelang es nicht, einen Konsens über den Strategieplan herbeizuführen, der zum Abschluss des dreitägigen Aidsgipfels am 27. Juni von allen 189 UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet werden sollte. Strittig blieb die namentliche Nennung der für HIV besonders "anfälligen Gruppen", den Homosexuellen und Prostituierten. Der Islam verbietet ausdrücklich jeden sexuellen Kontakt außerhalb der Ehe. Südafrikas UN-Botschafter Dumisami Kumalo wandte daraufhin verbittert ein: "Auf der Konferenz geht es um Menschen, die an HIV/Aids sterben" und nicht um sexuelle Diskriminierung. Top

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