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Umstrukturierung bei Madaus

21.06.1999  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

Umstrukturierung bei Madaus

dpa-Artikel

Der Arzneimittelhersteller Madaus will den Konzern nach einem nicht näher bezifferten Verluste im Geschäftsjahr 1998 strategisch neu ausrichten. Auch das für 1999 gesteckte Ergebnisziel könne nicht erreicht werden. Ziel sei es, die Ertragskraft deutlich zu stärken und eine Ergebnisverbesserung zu erzielen, berichtete der Kölner Konzern. Von den 1600 Mitarbeitern müßten 200 bis zum Jahresende ihren Arbeitsplatz aufgeben.

Zum wesentlichen Teil sieht das "Maßnahmenpaket zur Wiedererlangung von Marktstärke und Wettbewerbsfähigkeit" eine deutliche Senkung von Personal- und Sachkosten vor. Dies betrifft auch den Vorstand. Er wird, wie es in der Pressemeldung heißt, auf zwei Mitglieder, nämlich Dr. Andreas Madaus und Gunther Niederheide, verkleinert. Ausgeschieden sind der Vorstandsvorsitzende Detlef Fels und der Finanzvorstand Schlüter.

Die getroffenen Maßnahmen sollen bereits im kommenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen. Als Gründe für die unbefriedigende Situation nannte Madaus die Budgetierung der Arzneikosten. Sie habe zu deutlichen Veränderungen im gesamten Pharmamarkt geführt. Es seien erheblich weniger rezeptfreie Arzneien verordnet worden. Und die Debatten um die Gesundheitsreform 2000 ließen weitere Belastungen erwarten. Zudem stagniere der Selbstmedikationsmarkt.

1998 war der Umsatz bei Madaus um 1 Prozent auf rund 500 Millionen DM gesunken und im Inland um 14 Prozent eingebrochen. Für 1999 hatte der Konzern ursprünglich auf ein Umsatzplus von 8 Prozent und einen zweistelligen Millionenbetrag als Vorsteuerergebnis gesetzt. Top

© 1999 GOVI-Verlag
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