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Covid-19

Wo Patienten per Schnellzug verlegt werden

Weltweit beherrscht die Coronavirus-Pandemie die Schlagzeilen. Die PZ gibt einen Überblick über die Entwicklung rund um den Globus und die Maßnahmen in ausgewählten Ländern.
PZ/dpa
01.04.2020  17:24 Uhr

Afghanistan. Die afghanische Regierung hat im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus eine Aufklärungskampagne auf Twitter gestartet. Dies ging aus einer Anweisung an alle Regierungsinstitutionen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag. »Nehmt Corona ernst«, heißt es auf einem Logo in den sozialen Medien, das von Institutionen der Regierung verbreitet wird. Zudem werden Hinweise in den Landessprachen Dari und Paschto veröffentlicht, wie Menschen sich und andere vor einer Ansteckung schützen können. Dabei gibt es in Afghanistan sehr viele Analphabeten, insbesondere unter alten Menschen. Nach Angaben der Unesco können insgesamt nur vier von zehn Menschen ab einem Alter von 15 Jahren lesen und schreiben.

Vertrauen und ehrliche Kommunikation von Regierungsseite sei in der Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen essentiell, mahnt die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan. »Es bedarf einer klaren, zeitnahen, maßvollen und ehrlichen Kommunikation und Führung. Die Menschen müssen in die Lage versetzt werden, sich selbst zu schützen«, so die Hilfsorganisation. Afghanistan sei im Gesundheitswesen durch vier Jahrzehnte Krieg und Konflikte sehr verwundbar. Inzwischen stieg die Zahl der bestätigten Infektionen mit SARS-CoV-2 in Afghanistan auf 196. Die tatsächliche Zahl der Fälle dürfte deutlich höher sein, da laut Gesundheitsministerium nur etwas mehr als 2.000 Menschen getestet wurden. Landesweit gab es fünf bestätigte Todesfälle.

Der einsichtige Präsident

Brasilien. Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat seinen Ton mit Blick auf das Coronavirus geändert, nachdem er es wochenlang heruntergespielt und Einschränkungen des öffentlichen Lebens kritisiert hatte. »Das Virus ist eine Realität. Wir stehen vor einer der größten Herausforderungen unserer Generation«, sagte er in einer Fernsehansprache am Dienstagabend (Ortszeit), in der er sich ungewohnt empathisch gab. Er mache sich Sorgen um das Leben und auch um den Erhalt der Arbeitsplätze, sagte Bolsonaro. Das Mittel gegen die Pandemie könne jedoch nicht schlimmer sein als deren Auswirkungen. Mehr als 40 Prozent der Brasilianer gehen einer informellen Arbeit nach und haben kaum Rücklagen.

Bolsonaro führte die Maßnahmen an, die die Regierung schon ergriffen habe und hob das Einfrieren der Preise für Medikamente für 60 Tage hervor. Nach Insider-Berichten aus Brasília hatten Militärs zu der Mäßigung geraten. Den 15. Tag in Folge protestierten Tausende Brasilianer in verschiedenen Städten während der Ansprache mit »panelaços«, also Töpfen und Pfannen, auf die sie schlugen, gegen den Präsidenten und dessen ihrer Meinung nach laxen und gefährlichen Umgang mit der Covid-19-Pandemie. »Bolsonaro weg«- und »Mörder«-Rufe wurden aus offenen Fenstern laut. Vor einer Woche hatte Bolsonaro das Coronavirus im Fernsehen als »gripezinha« (kleine Grippe) verharmlost und eine »Rückkehr zur Normalität« gefordert. Mit dieser Haltung isolierte er sich zuletzt in Brasilien zunehmend politisch.

Dunkelziffer bleibt unklar

China. In China sind die Coronainfektionen im Vergleich zum Vortag wegen einer neuen Zählweise deutlich gestiegen. Wie aus den Daten der Pekinger Gesundheitskommission vom Mittwoch hervorging, wurden erstmals auch solche Menschen in die offizielle Statistik aufgenommen, die zwar positiv auf das Virus getestet wurden, aber keine Symptome zeigten. Laut der Kommission gab es im Vergleich zum Vortag 130 neue Nachweise dieser Art. Insgesamt stünden derzeit 1367 asymptomatische Fälle unter Beobachtung.

Die Zahl der bestätigten Infektionen mit Symptomen stieg den offiziellen Daten zufolge um 36, wovon 35 bei Menschen nachgewiesen wurden, die aus dem Ausland nach China eingereist waren. Erneut wurden auch sieben Todesfälle gemeldet. Als Gesamtzahl nachgewiesener Infektionen auf dem chinesischen Festland seit Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 wurden 81.554 Fälle genannt.

Die Infektionen ohne Symptome fließen in diese Gesamtzahl jedoch weiterhin nicht ein, sondern werden separat gezählt. Darüber, wie viele positiv getestete Fälle ohne Symptome es bisher insgesamt gab, machte die Kommission keine Angabe. Auch gab es keine Angabe dazu, wie viele Menschen täglich getestet werden. Zudem scheint unklar, inwieweit die offizielle Statistik die wahre Lage spiegelt und wie hoch die Dunkelziffer ist. Für Zweifel sorgt so etwa, dass China die Zählweise schon in den vergangenen Monaten mehrfach änderte.

Kliniken am Limit

Frankreich. In Frankreich ist die Zahl der gestorbenen Coronainfizierten an einem Tag drastisch gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden habe es 499 neue Todesfälle zu verzeichnen gegeben, sagte Gesundheitsdirektor Jérôme Salomon am Dienstagabend in Paris. Damit starben bisher die meisten Menschen an einem Tag seit Beginn der Coronavirus-Pandemie in Frankreich. Insgesamt gebe es 3523 Todesopfer, so Salomon.

Auch die Zahl der Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, stieg demnach um mehr als 450. Fast 23.000 Menschen würden in Krankenhäusern behandelt, sagte Salomon, mehr als 5000 davon auf Intensivstationen.

Im Ballungsraum Paris spitzt sich die Lage in den Krankenhäusern zu. »Wir hatten eine äußerst schwierige Nacht, da wir tatsächlich am Ende unserer Krankenhauskapazitäten sind«, sagte Aurélien Rousseau, Direktorin der regionalen Gesundheitsbehörde Île de France, am Mittwochmorgen dem Sender Franceinfo. »In der Region Paris gibt es 1200 Intensivbetten. Zurzeit haben wir 2700 Patienten auf der Intensivstation«, so Rousseau weiter. Man habe die Kapazitäten in den letzten Wochen zwar mehr als verdoppelt, doch man stoße nun an die Grenzen der Möglichkeiten.

Salomon kündigte an, dass zwei Sonderzüge schwer erkrankte Patienten aus dem Ballungsraum Île-de-France und der Hauptstadt Paris in Krankenhäuser in die westfranzösische Region Bretagne bringen sollten. In den speziellen medizinischen TGV-Hochgeschwindigkeitszügen sollten demnach am Mittwoch 36 Patienten transportiert werden. Die Situation angesichts der Coronavirus-Pandemie sei »in der Geschichte der französischen Medizin völlig beispiellos«, sagte Salomon. Er betonte, dass gut 34 Prozent der Patienten in Intensivbehandlung in den Kliniken jünger als 60 Jahre seien.

Jüngstes Todesopfer ist 13 Jahre alt

Griechenland. Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus warnt der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) vor einer »humanitären Katastrophe« auf den griechischen Inseln. Deutschland und andere europäische Staaten sollten als »Koalition der Willigen« Schutzbedürftige aus Griechenland aufnehmen, fordert der SVR in einem am Dienstag veröffentlichten Positionspapier zur seit Jahren stockenden Reform der europäischen Asylpolitik. Diese drohe »vollständig von der Corona-Pandemie überlagert zu werden«. Die EU-Kommission will ihre neuen Vorschläge nach Ostern präsentieren. »Nach den Entwicklungen an der griechisch-türkischen Grenze ist zu befürchten, dass die europäische Migrations- und Asylpolitik in absehbarer Zukunft erneut mit Zuspitzungen konfrontiert sein wird, auf die sie strukturell bislang nicht hinreichend vorbereitet ist«, schreibt der SVR.

Großbritannien. Ein 13 Jahre alter Junge ist in London an der Lungenerkrankung Covid-19 gestorben. Er soll das bisher jüngste Opfer der Pandemie ohne bekannte Vorerkrankungen in Großbritannien sein. Der 13-Jährige war am vergangenen Donnerstag mit Atemwegsproblemen in das King's College Hospital im Süden der Hauptstadt gebracht worden und am Montag gestorben. Die Klinik bestätigte, dass sich der Junge mit dem Coronavirus angesteckt hatte, nannte aber keine Details. Für die Beerdigungskosten und zur Unterstützung der Familie wurde eine Spendenaktion initiiert: Der Vater war an Krebs gestorben, die Mutter hat noch sechs weitere Kinder.

Maßnahmen werden bis Ende April verlängert

Indien hat trotz eines Mangels an Schutzausrüstung im eigenen Land 90 Tonnen Hilfsgüter nach Serbien geschickt. Dazu gehören unter anderem Schutzkleidung, Handschuhe und Masken. Dies wurde bekannt, nachdem die UN-Entwicklungsagentur UNDP, die nach eigenen Angaben den Cargoflug organisiert hatte, darüber twitterte und indische Medien berichteten. Die serbische Regierung hat laut UNDP das Material gekauft und die EU die Transportkosten übernommen. Ein Sprecher des indischen Gesundheitsministeriums wollte sich am Mittwoch auf Anfrage nicht zu den Berichten äußern. In Indien behelfen sich Ärzte und Krankenpfleger in einigen Teilen des Landes zurzeit mit Regenmänteln, weil Schutzkleidung fehlt, wie örtliche Medien schrieben. Mindestens hundert Ärzte hätten in Quarantäne gemusst, nachdem sie ohne Schutzausrüstung Kontakt zu Coronavirus-Patienten hatten, berichtete der Fernsehsender NDTV. Im indischen Gesundheitsministerium hieß es, man versuche große Mengen Schutzausrüstung aus dem eigenen Land sowie aus China und Südkorea zu kaufen. In Indien gibt es zurzeit mehr als 1600 bestätigte Coronavirus-Fälle, unter ihnen 38 Menschen, die an den Folgen der Infektion gestorben sind. Die Zahlen sind relativ niedrig, weil Indien verhältnismäßig wenig testet.

Niederlande. Die Niederlande haben die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie bis zum 28. April verlängert. »Wir wissen, dass das viel verlangt ist, aber es ist echt nötig«, sagte Ministerpräsident Mark Rutte am Dienstagabend in Den Haag in einer Live-Pressekonferenz im Fernsehen. Ursprünglich sollten die vor etwa zwei Wochen verhängten Maßnahmen bis zum 6. April gelten. Erste Ergebnisse im Kampf gegen die Pandemie seien zu sehen. »Aber wir haben es noch nicht geschafft«, warnte Rutte. Schulen, Restaurants, Cafés, Museen und Friseure bleiben geschlossen, öffentliche Veranstaltungen verboten. Bürger dürfen sich höchstens mit drei Menschen zugleich in der Öffentlichkeit aufhalten. Sie sollen möglichst zu Hause bleiben. In den Niederlanden sind 1039 Menschen an dem Coronavirus gestorben, 12.595 Fälle wurden registriert. Die Gesundheitsbehörden gehen davon aus, dass die Zahlen deutlich höher sind. Denn nur schwer Erkrankte werden getestet.

Maskenpflicht ist umstritten

Österreich. In Österreich wird im Kampf gegen das Coronavirus Stück für Stück eine Maskenpflicht beim Einkaufen eingeführt. In zahlreichen Supermärkten, Discountern und Drogerien sollen die Kunden ab Mittwoch am Eingang einen Mund-Nasen-Schutz erhalten, der im Verkaufsraum getragen werden muss. Die Handelskette Spar kündigte an, dass sie von Beginn an in allen 1500 Standorten in der Alpenrepublik solche Masken bereithalten wird. Andere Geschäfte werden am Mittwoch nur so lange den Schutz verteilen, bis die ersten Vorräte aufgebraucht sind. Spätestens ab 6. April gilt die Pflicht dann aber in sämtlichen Lebensmittelläden und Drogerien mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern, was für die meisten Geschäfte zutrifft.

Die österreichische Regierung will mit der Mundschutz-Pflicht die Verbreitung des Coronavirus eindämmen. »Es ist eine zusätzliche, verschärfte Maßnahme, um sicherzustellen, dass wir die Ausbreitung stärker noch reduzieren können«, sagte Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz am Montag. Er sei sich vollkommen bewusst, dass Masken »für unsere Kultur etwas Fremdes sind«. Er deutete aber bereits mehrfach an, dass Schutzmasken in der künftigen Anti-Corona-Strategie der österreichischen Regierung eine bedeutende Rolle spielen könnten – vor allem, wenn wieder mehr Geschäfte öffnen dürfen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezweifelt den Nutzen der allgemeinen Maskenpflicht. Es gebe keinerlei Anzeichen dafür, dass damit etwas gewonnen wäre, sagte der WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan am Montag in Genf. Am Dienstag erklärte er zudem, dass in den meisten Teilen der Welt die Ansteckungen inzwischen eher im Wohnumfeld statt auf der Straße vorkommen.

Männer und Frauen nur noch getrennt ins Freie

Panama. In Panama dürfen wegen der Corona-Pandemie Männer und Frauen nicht mehr am selben Tag ihre Häuser verlassen. Diese neue Maßnahme zur Vermeidung von sozialen Kontakten trat am Mittwoch in Kraft, nachdem die Regierung des mittelamerikanischen Landes sie am Montag angekündigt hatte. Zur Begründung hieß es, zu viele Menschen hätten die bisher geltende Ausgangsbeschränkung missachtet. Diese hatte Staatspräsident Laurentino Cortizo ab vergangenem Mittwoch auf unbestimmte Zeit verfügt.

Jedem stehen demnach jeden Tag zwei bestimmte Stunden zwischen 6.30 und 19.30 Uhr draußen zu, um Dinge des Grundbedarfs einzukaufen – welche zwei Stunden, hängt von der letzten Ziffer der Ausweisnummer ab. Dies gilt weiterhin. Hinzu kommt nun, dass Frauen nur noch montags, mittwochs und freitags ins Freie dürfen und Männer nur dienstags, donnerstags und samstags. Sonntags darf niemand mehr vor die Tür. Panamaische Aktivisten für die Rechte von Trans-Menschen äußerten Sorge, Menschen mit einer anderen Geschlechtszugehörigkeit als der, die in ihrem Ausweis steht, könnten unter der neuen Maßnahme Probleme bekommen.

In Panama wurden bisher 1181 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und 30 Todesfälle bestätigt. Das kleine Land zwischen Kolumbien und Costa Rica mit nur etwa vier Millionen Einwohnern gehört damit zu den lateinamerikanischen Staaten mit den meisten bekannten Covid-19-Fällen.

Überraschendes Angebot

Russland. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie in den USA hat Russland einen Hilfsflug vorbereitet. Die Maschine mit medizinischer Ausrüstung und Schutzkleidung sollte noch am Dienstag starten, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Tagsüber seien sämtliche Vorbereitungen getroffen worden. Angesichts der »schrecklichen epidemiologischen Situation« habe Russland diese Hilfe angeboten. Kremlchef Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump hatten am Montag miteinander telefoniert.

Das Angebot kommt überraschend, weil die Beziehungen zwischen Moskau und Washington seit Jahren angespannt sind. Peskow sagte: »Jetzt, da ausnahmslos alle von der Situation betroffen sind, gibt es keine Alternative zu einem partnerschaftlichen Handeln.« Russland hatte bereits medizinische und personelle Hilfe in das besonders von der Pandemie betroffene Nato-Land Italien geschickt. Trump hatte am Montagabend (Ortszeit) von einer »sehr großen Flugzeugladung« mit medizinischer Ausrüstung aus Russland gesprochen und sich positiv über die Geste geäußert. Die Verbreitung der Coronavirus-Epidemie in den USA hat sich zuletzt dramatisch beschleunigt.

Spanien. Im stark von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Spanien sind binnen 24 Stunden 864 neue Todesfälle gezählt worden. Dies ist die bisher höchste Zahl, die an einem Tag registriert wurde, wie das Gesundheitsministerium in Madrid am Mittwoch mitteilte. Es war bereits der fünfte Tag in Folge mit mehr als 800 Toten. Die Gesamtzahl der Todesopfer kletterte damit auf 9053. Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen stieg unterdessen um knapp 8000 auf mehr als 102.000. Gleichzeitig wurden knapp 3500 Patienten, die wegen einer Infektion mit SARS-CoV-2 an Covid-19 erkrankt waren, innerhalb eines Tages als geheilt entlassen. Von den bisher mehr als 51.000 Infizierten, die in Spanien in Krankenhäusern behandelt werden mussten, sind damit bereits mehr als 22.000 Menschen wieder gesund.

Zwei Wochen Quarantäne

Südkorea. 101 Neuinfektionen hat Südkorea vermeldet. Am Dienstag seien weitere 101 Fälle festgestellt worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit. Am Montag waren 125 Neuansteckungen gemeldet worden. Die Gesamtzahl stieg auf 9887. Bisher starben 165 Menschen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren.

»Wir verzeichnen weiter Cluster-Infektionen und eine Zunahme bei importieren Fällen«, sagte Vize-Gesundheitsminister Kim Gang Lip. Sorgen bereiten den Behörden insbesondere lokale Häufungen in Kirchengemeinden und Krankenhäusern. Aufgrund solcher Häufungen wurden in der Hauptstadt Seoul und der umliegenden Region wieder mehr neue Fälle registriert als im Südosten des Landes, der am stärksten von dem Covid-19-Ausbruch betroffen ist.

Um das Ansteckungsrisiko durch eingeschleppte Fälle aus dem Ausland zu verringern, müssen sich seit Mittwoch sämtliche Ankommende in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Zuletzt waren die verschärften Einreisebestimmungen bereits auf Europa und die USA ausgeweitet worden. Zahlreiche Südkoreaner kehren aus Angst vor einer Ansteckung in Ländern, die eine rasche Ausbreitung des Virus verzeichnen, zurück. Im März hatte sich in Südkorea seit dem Höhepunkt Ende Februar mit mehr als 900 Fällen innerhalb eines Tages ein deutlicher Abwärtstrend eingestellt. Zuletzt hatte sich die Zahl den Behörden zufolge bei etwa 100 »stabilisiert«. Südkorea hatte bisher keine landesweite Ausgangssperre verordnet.

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