Pharmazeutische Zeitung online
One-Health-Konzept

»Wir brauchen integrative Ansätze«

Die Gesundheit der Menschheit hängt von der Gesundheit der Umwelt und ihrer Ökosysteme ab. Um das Überleben aller zu sichern, sind ganzheitliche Ansätze gefragt, erklärte Professor Dr. Klement Tockner, Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, beim Fortbildungskongress Pharmacon in Meran.
Christina Hohmann-Jeddi
31.05.2024  15:00 Uhr
Folgen der Lichtverschmutzung noch kaum erforscht

Folgen der Lichtverschmutzung noch kaum erforscht

Auf einen neuen Stressor ging Tockner näher ein: die Lichtverschmutzung. Etwa 20 Prozent des globalen Energieverbrauchs werde dafür verwendet, um die Nacht zu erhellen. Die Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt seien noch weitgehend unerforscht. »Wir machen hier quasi einen Selbstversuch«, sagte der Biologe.

Das künstliche Licht in der Nacht kann etwa das Verhalten von Tieren beeinflussen. So sei zum Beispiel bekannt, dass die Lichtverschmutzung die Melatoninbildung bei Fischen unterbricht und auch die Wanderungsbewegung von Plankton in Gewässern stört. Erforscht würden die Auswirkungen der Lichtverschmutzung unter anderem im »Verlust der Nacht«-Projekt des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.

»Viele durch Umweltverschmutzung und Klimawandel induzierte Veränderungen sind unumkehrbar und prägen die Erde für Jahrtausende bis Jahrmillionen«, machte der Referent abschließend deutlich. Zur Lösung der Probleme bräuchte es einen integrativen Ansatz in der Forschung und der Umsetzung von Maßnahmen. »Die Menschheit ist für den Zustand des Planeten verantwortlich und damit auch für die Lösung der Probleme.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa