Pharmazeutische Zeitung online
Fünftes BAK-Symposium

Wie stehen künftige und junge Apotheker zur Selbstständigkeit?

Zu Jahresbeginn führte die Bundesapothekerkammer (BAK) erstmals eine Online-Umfrage unter Pharmaziestudierenden und Jungapprobierten durch, um das Meinungsbild zum Thema Selbstständigkeit zu erfassen. Im Rahmen des Symposiums »Generation Z in der Apotheke« stellte BAK-Präsident Thomas Benkert die Umfrageergebnisse am Mittwoch vor. Ein Drittel der Befragten ist demnach noch unentschlossen.
Michelle Haß
14.04.2021  16:35 Uhr

Wie viele der angehenden Apotheker möchten später einmal in einer Offizin arbeiten? Wie sieht es mit der Gründung und Übernahme einer öffentlichen Apotheke unter Jungapprobierten aus? Was empfindet die junge Apothekerschaft als Hindernisse auf dem Weg in die Selbstständigkeit? Unter anderem diesen Fragen ging die Bundeapothekerkammer (BAK) Anfang des Jahres bei einer Online-Umfrage auf den Grund.

Im Zeitraum vom 8. Januar 2021 bis zum 4. Februar 2020 waren Pharmaziestudierende, Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) und junge Apotheker dazu aufgerufen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Insgesamt nahmen circa 1600 Personen teil. In der Auswertung wurden 262 Pharmaziestudierende und PhiP sowie rund 1100 angestellte Apotheker berücksichtigt.

Fast die Hälfte (46Prozent) der angehenden Apotheker (Studierende und PhiP) möchte in Zukunft in einer öffentlichen Apotheke arbeiten. Knapp ein Fünftel plant, später einmal in die pharmazeutische Industrie (19 Prozent) zu gehen. Dieser Anteil ist nahezu identische mit denjenigen, die später einmal in der Krankenhausapotheke tätig sein möchten (18 Prozent). Vergleiche man die Umfrageergebnisse mit der prozentualen Verteilung der beschäftigten Apotheker in den einzelnen Tätigkeitsfeldern, zeige sich, dass sich die Zahlen nicht vollständig deckten, sagte Benkert. Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 78 Prozent aller Apotheker in der Offizin, 11 Prozent in der Industrie und 4 Prozent in einer Krankenhausapotheke tätig. Als Erklärung für diese Diskrepanz führte Benkert an, dass die Gruppe der Befragten noch am Anfang ihrer pharmazeutischen Ausbildung stehen würde. Im späteren Berufsleben komme dann die Erfahrung in einzelnen Tätigkeitsbereichen sowie andere Umstände beispielsweise die Gründung einer Familie hinzu, die die Entscheidung beeinflussen und die öffentliche Apotheke etwas attraktiver machen würden.

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