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Medizin-Nobelpreis

Wie regulatorische T-Zellen das Immunsystem kontrollieren

Damit das Immunsystem Freund und Feind auseinanderhalten kann, braucht es die periphere Immuntoleranz, an der regulatorische T-Zellen entscheidend beteiligt sind. Für diese Entdeckung erhalten drei Forschende aus Japan und den USA den diesjährigen Medizin-Nobelpreis.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 06.10.2025  13:14 Uhr
Neue Therapieoptionen bei Krebs, Autoimmunerkrankungen und nach Organtransplantation

Neue Therapieoptionen bei Krebs, Autoimmunerkrankungen und nach Organtransplantation

Diese Erkenntnisse ermöglichten die Entwicklung neuer Therapien bei Autoimmunerkrankungen und Krebs sowie zur Verhinderung der Abstoßung von Organtransplantaten, so das Nobelkomitee. Entsprechende Therapien seien in der Entwicklung; auch in Deutschland laufen viele klinische Studien.

Laut dem Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa) werden dabei verschiedene Ansätze verfolgt, etwa die Gabe von (gentechnisch optimierten) Treg oder Wirkstoffe, die im Körper die Vermehrung der Treg anregen können. Untersucht werde zum Beispiel, ob zusätzliche Treg Menschen nach einer Organtransplantation vor einer Abstoßungsreaktion schützen können. Als Autoimmunerkrankungen, bei denen Treg als therapeutischer Ansatz infrage kommen könnten, nennt der vfa Multiple Sklerose, Lupus, atopische Dermatitis und Typ-1-Diabetes.

Mehrere Forschungsgruppen arbeiteten zudem an Wirkstoffen, mit denen die dämpfende Wirkung von Treg vorübergehend ausgeschaltet werden kann – damit zytotoxische T-Zellen, ob natürliche oder gentechnisch veränderte wie CAR-T-Zellen, besser gegen Krebszellen vorgehen können.

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