Vizepräsidentin Dr. Dorothee Dartsch gab zudem einen kurzen Einblick in die Testphase der elektronischen Patientenakte (EPA) in der TI-Modellregion Hamburg (TIMO). Noch sei es beispielsweise nicht möglich, automatische Checks auf Interaktionen und Doppelverordnungen auch auf Belieferungen durch andere Apotheken als die eigene durchzuführen, hatten die teilnehmenden Apotheken angemerkt. Zudem sei ungünstig, dass neue Verordnungen im Medikationsplan immer automatisch oben stünden und der Plan damit für den Patienten jedes Mal anders aussehen würde. Hieran werde dank des Feedbacks der Apotheken gearbeitet. Dort laufe es im Großen und Ganzen gut. Mit dem Softwaresystem der Ärzte gebe es viel größere Probleme. Diskutiert werde noch, auf welche Daten die Apotheken in Zukunft zugreifen dürfen, um die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) zu erhöhen.