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Neuer Mechanismus entdeckt
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Wie Migräne-Attacken entstehen

Dänische Forschende haben einen neuen Mechanismus entdeckt, wie Migräne-Attacken entstehen. Bei einem »Hirn-Blackout« werden Proteine freigesetzt, die die Blut-Hirn-Schranke passieren, in spezielle Nervenknoten gelangen und dort den Anfall auslösen.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 05.09.2024  16:20 Uhr
Neue Ansätze für Migräne-Therapien

Neue Ansätze für Migräne-Therapien

»Wir hoffen, dass die von uns identifizierten Proteine – abgesehen von CGRP – bei der Entwicklung neuer präventiver Behandlungen für Patienten verwendet werden können, die auf die verfügbaren CGRP-Antagonisten nicht ansprechen«, sagt Rasmussen. Der nächste Schritt sei, das Protein mit dem größten Potenzial zu identifizieren und auch Provokationstests zu entwickeln, um herauszufinden, welche Substanz Attacken auslösen kann. Gegen diese Proteine könnten dann Therapien entwickelt werden.

Zu untersuchen ist auch noch der zeitliche Ablauf der Attacke. Während die Veränderungen im Proteom nur von kurzer Dauer sind und offenbar nur als Migräne-Auslöser dienen, sind wohl andere, nachgelagerte Prozesse für die Aufrechterhaltung der Kopfschmerzen verantwortlich.

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