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Treuhand-Tipps

Wie können Apotheken ihre Öffnungszeiten optimieren?

Apotheken in Deutschland haben im Schnitt etwa 55 Stunden pro Woche geöffnet. Ist das zu kurz? Oder zu lang? Oder gerade richtig? Die Treuhand Hannover hat sich der Frage aus kaufmännischer Sicht genähert und gibt Tipps zur Eigenanalyse.
Cornelia Dölger
26.07.2022  15:30 Uhr

Personaleinsatz an Kundenaufkommen anpassen

Zweitens lasse sich durch die Analyse zeigen, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten die Frequenz am stärksten beziehungsweise am schwächsten sei. Dieses Wissen könne gezielt genutzt werden, etwa um den Personaleinsatz an die Kundenfrequenz anzupassen: So könnten für ruhige Zeiten mehr kundenferne Aufgaben verteilt werden. Drittens sollten Apotheken, die ihre Öffnungszeiten geändert haben, die neue Kundenfrequenz mit der früheren vergleichen. »So wird deutlich, ob sich Kundenströme nur verschoben haben oder man effektiv Kunden gewonnen/verloren hat.«

Ist nun aufgefallen, dass sich kritische, die Kosten nicht deckende Zeiten häufen, sollte die Analyse noch tiefer gehen, rät die Treuhand. Hierfür gibt sie Tipps zur »Feinplanung einer ‚kritischen‘ Öffnungszeit« mit fiktiven Zahlen (siehe Übersicht unten). Entscheidend in diesem Beispiel ist demnach die Frage, ob der Personaleinsatz an das Kundenaufkommen angepasst werden kann und ob sich die Kunden bei früherer Schließung auf andere Zeiten umverteilen lassen :

Auch das Verhalten der Kundschaft spielt bei der Frage nach längeren oder kürzeren Apothekenöffnungszeiten eine Rolle. Mit Hilfe der Kundenfrequenzanalyse könne untersucht werden, ob sich die Kundenströme verschoben haben oder ob Kunden verloren gegangen sind, wenn etwa vor Kurzem die Öffnungszeiten geändert wurden. Diese Erkenntnisse gebündelt mit den ökonomischen Aspekten könnten dabei helfen zu entscheiden, ob sich frühere Schließung oder längere Öffnung lohnten.

Als Orientierungshilfe zählt die Treuhand abschließend auf, was für längere und was für kürzere Öffnungszeiten spricht:


 

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