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Wie können Apotheken bei der Prävention helfen?

Deutschland will mehr für die Prävention von Krankheiten machen und so die Gesundheit der Bevölkerung verbessern und das Gesundheitssystem entlasten. Doch wie gelingt erfolgreiche Präventionsarbeit? Darüber wurde am Mittwoch auf der »Health 2025« Tagung des Handelsblatts diskutiert. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 06.11.2025  14:30 Uhr
Wie können Apotheken bei der Prävention helfen?

Deutschland hat eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt, erzielt im internationalen Vergleich aber nur mittelmäßige Ergebnisse. Daher rückt das Thema Prävention immer mehr in den Fokus. Doch wie kann Prävention erfolgreich sein und welche Rolle spielen die Apotheken? Darüber diskutierten Lutz Hager (Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Managed Care), Andrea Galle (Vorständin mkk-meine Krankenkasse) und Ina Lucas (Vizepräsidentin der ABDA) am Mittwoch in Berlin. Die Moderation übernahm Handelsblatt-Redakteurin Jana Ehrhardt-Joswig. 

Lutz Hager beklagte, dass Medizin immer noch zu sehr als Reparaturbetrieb verstanden würde. »In den letzten Jahren hat das Wissen über die Entstehung von Krankheiten unglaublich zugenommen. Wir haben unglaublich viel gelernt, aber es noch nicht wirklich aufgenommen, dass man sehr viele Dinge durch den Lebensstil auffangen kann«, so Hager. 

Erster Ansprechpartner für Millionen 

Für Ina Lucas war klar, dass die Apotheken einen wichtigen Beitrag zur Prävention leisten können, da sie jeden Tag für Millionen Menschen der erste Ansprechpartner seien. »Die Menschen stellen sehr viele Fragen, nicht nur zu den Medikamenten, die sie abholen, sondern auch rund um Gesundheit und Prävention. Da kann ganz viel passieren. Wir reden über Aufklärungsgespräche, das Begleiten von Patienten oder die Kontrolle von Blutwerten und anderen Messergebnissen. Die Apotheken sind sehr gut geeignet, um diese Fragen zu beantworten und vielleicht auch als Brücke zwischen der Bevölkerung und den Ärzten zu dienen«, so die Vizepräsidentin der ABDA. 

Auch Andrea Galle hob den Wert der Prävention hervor. Sehr viele schwere Erkrankungen ließen sich durch einen gesunden Lebensstil verhindern oder verzögern. Dieser könne entscheidend zur Lebensqualität vieler Menschen beitragen. »Im Gesundheitswesen entwickeln wir zwangsläufig einen Fokus auf bereits kranke Menschen. Doch das System ist zunehmend überlastet. Prävention hat also auch eine große Bedeutung für unsere knappen Ressourcen. Wir müssen dringend Konzepte entwickeln, die die Last aus dem Gesundheitssystem nehmen. Und das geht nur durch konsequente Fallvermeidung«, so die mkk-Vorständin. 

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