Pharmazeutische Zeitung online
PZ-Umfrage

Wie ist die Stimmung in den Apotheken?

Die Apotheker stehen angesichts der Coronavirus-Epidemie unter großem Arbeitsdruck. Wie sie und das Apothekenpersonal die Situation bewerten, hat die Kommunikationsplattform Marpinion im Auftrag der PZ gefragt.
Ev Tebroke
23.03.2020  14:18 Uhr

Der Andrang in den Offizinen ist derzeit immens hoch. Tagtäglich stehen Apotheker, PTA und andere Apothekenmitarbeiter im Zentrum der Corona-Krise, beraten Patienten zu Therapiefragen, kümmern sich um die Arzneimittelversorgung. Sie sind niedrigschwellige Anlaufstelle für viele Patienten, die angesichts der Corona-Epidemie verunsichert sind und Rat suchen. Wie ist die Stimmung unter den Inhabern und ihren Mitarbeitern? Fühlen sie sich der Situation gewappnet oder überfordert? Der Informationsdienstleister Marpinion hat mit seiner Kommunikationsplattform ApoChannel im Auftrag der Pharmazeutischen Zeitung eine Kurzumfrage gestartet. Nun liegen die Ergebnisse vor. 

Demnach sehen 63,1 Prozent der insgesamt 740 befragten Apothekeninhaber und Apothekenmitarbeiter die Gesundheitsversorgung hierzulande aufgrund der Coronavirus-Epidemie akut gefährdet. 39,9 Prozent hingegen sehen keine Gefährdung.  Was das Thema Beratung betrifft, so fühlen sich 58,5 Prozent der Befragten zum Thema Coronavirus ausreichend genug informiert, um die Kunden in der Offizin kompetent beraten zu können. 41,5 Prozent hingegen halten sich für nicht genügend informiert. Und wie ist es mit der Sorge vor einer Ansteckung? Laut Umfrage fürchten 60,4 Prozent, sich mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren. 39,6 Prozent zeigen sich hingegen gelassen und geben an, keine verstärkte Angst vor einer Ansteckung zu haben.

Die Apothekeninhaber wurden auch gezielt zu ihrer wirtschaftlichen Einschätzung der Lage befragt. Insbesondere ging es um die Frage, inwieweit der aktuelle Mehraufwand bei der Beratung zu wirtschaftlichen Einbußen führen könnte. 34 der insgesamt 50 Befragten verneinten dies (68 Prozent). 16 Befragte (32 Prozent) hingegen befürchten wirtschaftliche Verluste durch die verstärkte Beratungssituation.

Die Befragung erfolgte im Zeitraum vom 13. bis 23. März 2020. 63,5 Prozent der Befragten sind PTA, 33,8 Prozent Apotheker und 2,7 Prozent Pharmazieingenieure. Das Durchschnittsalter der Umfrageteilnehmer beträgt 41,6 Jahre. Die meisten Teilnehmer kamen aus Bayern (22 Prozent), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (20,9 Prozent) und Baden-Württemberg (13 Prozent).

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