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KI-Technologie

Wie Google sich weiter im Gesundheitsmarkt aufstellt

Der Tech-Gigant Google baut seine gesundheitsbezogenen Initiativen weiter aus. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz will er Patienten etwa dabei unterstützen, Gesundheitsdienstleister im Netz besser zu finden.
Jennifer Evans
21.03.2023  13:00 Uhr
Wie Google sich weiter im Gesundheitsmarkt aufstellt

Millionen von Menschen stellen tagtäglich im Internet gesundheitsbezogene Fragen. Bereits vor mehr als einem Jahr kündigte der Tech-Gigant Google daher einen neuen Ansatz für seine Gesundheitsstrategie an. Dabei bemüht Google sich nun, Künstliche Intelligenz (KI) in seine Suchfunktion sowie in die Videoplattform Youtube zu integrieren, um Gesundheitsinformationen für Nutzer zu erweitern. »Die Zukunft der Gesundheit ist verbraucherorientiert. Die Menschen erwarten ein mobiles Erlebnis mit mehr personalisierten Einblicken, Dienstleistungen und Versorgung«, zitiert das gesundheitspolitische Nachrichtenportal »Fierce Healthcare« Karen DeSalvo, Chief Health Officer von Google. Sie berichtete vergangene Woche von den Plänen des Konzerns bei der jährlichen Veranstaltung von Google Health namens »The Check Up« in New York City.

Der Konzern versprach ebenfalls, Patienten künftig die Suche nach bezahlbaren Gesundheitszentren in ihrer Nähe zu erleichtern. Dafür nutzt Google unter anderem seine KI-Technologie Duplex, um die Anbieterdaten zu überprüfen. »Wir wissen, wie wichtig es bei der Suche nach Gesundheitsdienstleistern ist, dass die gefundenen Informationen korrekt sind, zum Beispiel die Telefonnummer und Adresse der Klinik«, so Hema Budaraju, Senior Director of Product, Health and Social Impact bei Google Search. Duplex habe Hunderttausende von Gesundheitsdienstleistern in den USA angerufen, um die Angaben in der Google-Suche zu kontrollieren.

Bei der Veranstaltung stellte Google laut dem Bericht von »Fierce Healthcare« außerdem eine Reihe von Open-Source-Bausteinen vor. Diese sollen App-Entwicklern dabei helfen, schnell digitale Gesundheitsanwendungen in unterversorgte Gebiete zu bringen. Nach Angaben von Katherine Chou, Senior Director of Research and Innovations bei Google, verwendet das sogenannte »Open Health Stack« den offenen Datenstandard Fast Healthcare Interoperability (FHIR), damit sich patientenzentrierte Lösungen innerhalb und zwischen Gesundheitssystemen leichter verbinden lassen. »Eine Komponente, das Android FHIR SDK, sorgt beispielsweise dafür, dass die in der App gespeicherten Daten sicher und offline zugänglich sind, so dass sie auch an Orten ohne Mobilfunkabdeckung oder Internetzugang sicher und nützlich sind«, sagte sie dem Nachrichtenportal zufolge.

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