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Studie

Wie gelingt eine bessere Ansprache zu Medikamenten bei Hitze?

Die Universität Erfurt sucht für eine Studie Apotheken, die sich im Sommer zwei bis vier Wochen an einer Studie zur Medikamentendosierung und -lagerung bei Hitze beteiligen.
AutorKontaktPZ
Datum 21.03.2025  16:02 Uhr

Die Universität Erfurt und die BMG-Initiative »Klima.Mensch.Gesundheit« wollen mit der sogenannten HeatMed-Studie prüfen, ob einfache Poster in der Apotheke die Menschen für das Thema »Medikamente bei Hitze« sensibilisieren können. Denn manche Medikamente können bei Hitze ihre Wirksamkeit verlieren oder sogar gefährlich werden. Zum Teil muss die Dosierung angepasst werden. Besonders ältere und chronisch kranke Patientinnen und Patienten gelten als gefährdet.

»Ärzt:innen sollten vor dem Sommer Medikamentenpläne überprüfen – doch oft sind es die Apotheken, die den ersten Kontakt zu den Patient:innen haben«, heißt es in den Informationen zur Studie. »Apotheker:innen sind niederschwellig erreichbare, hochausgebildete und vertrauenswürdige Ansprechpartner:innen zur Medikamentendosierung und - lagerung. Daher untersucht die HeatMed-Studie, wie gezielte Informationen in Apotheken das Bewusstsein für eine sichere Medikamenteneinnahme bei Hitze fördern können.«

Die teilnehmenden Apotheken sollen dafür lediglich das bereit gestellte Poster zwischen Mai und August aufhängen und innerhalb dieses Zeitraums für zwei bis vier Wochen zählen, wie viele Patienten daraufhin das Thema von sich aus ansprechen. Diesen Menschen kann das Apothekenpersonal die ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellten Infozettel anbieten und ihnen gegebenenfalls empfehlen, mit der verschreibenden Arztpraxis über die Dosierung zu sprechen.

»Da es zum Thema Kommunikation zur Medikamentendosierung und -lagerung von Medikamenten bei Hitze noch keine Forschung gibt, würde Ihre Teilnahme an der Studie einen großen Unterschied machen«, schreibt das Studienteam. Zudem würde man dazu beitragen, eine Datengrundlage für eine mögliche pharmazeutische Dienstleistung (pDL) in diesem Bereich zu schaffen. Natürlich profitieren die Patienten auch direkt.

Interessierte Apotheken können sich an die Projekt- und Netzwerk-Koordinatorin Sarah Pelull (sarah.pelull(at)uni-erfurt.de) wenden, Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt. 

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