Wie gelingt Cybersicherheit für Apotheken? |
»Cyber ist immer noch ein Thema, das man zu vermeiden versucht, mit dem Satz: Wird schon irgendwie gut gehen«, sagt Michael Jeinsen der PZ gegenüber. Fakt ist jedoch, dass Cyberangriffe auf die deutsche Wirtschaft immer weiter zunehmen. Laut dem Digitalverband Bitkom waren 2024 acht von zehn Unternehmen schon einmal von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen.
Zwar ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass eine kleine Apotheke Opfer einer Cyberattacke wird, doch Datenverlust kann jedem Unternehmer passieren. Jeinsen schildert das Beispiel einer jungen PTA, die ein Foto von ihrem ersten Arbeitstag auf Facebook veröffentlichte. Auf dem Bildschirm waren jedoch Patientendaten zu erkennen. Auch E-Rezepte könnten von Hackern abgefischt werden.
Laut der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union sind Unternehmen – und somit auch Apotheken – dazu verpflichtet, im Falle von Datenrechtsverletzungen innerhalb von 72 Stunden drei unterschiedliche Meldungen zu erstellen und zu versenden. Ist das angemessen? Über dieses Thema und über Cyberversicherungen diskutieren Michael Jeinsen und PZ-Redakteurin Alexandra Amanatidou in der aktuellen Folge von »PZ Nachgefragt«.
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