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Dritter Ausbildungsabschnitt

Wie finde ich eine geeignete PJ-Apotheke?

Jeder Pharmaziestudierende steht irgendwann vor der Aufgabe, die richtige Ausbildungsapotheke für das Praktische Jahr (PJ) auswählen zu müssen. Doch worauf sollten Suchende achten und wie findet man eine Apotheke, die zu einem passt? Bestimmte Projekte und Stellenbörsen können dabei eine Hilfestellung geben.
Julia Lanzenrath
07.10.2020  07:00 Uhr

Offizielle Akkreditierung

Ein weiteres Projekt sind die sogenannten Akademischen Ausbildungsapotheken. Dabei handelt es sich um eine Datensammlung aller Apotheken, die eine Akkreditierung von ihrer LAK erhalten haben. Wichtige Kriterien sind hier Schwerpunkte, Erfahrung und Ausstattung der Apotheke. Aber auch der ausbildende Apotheker muss den Qualitätsansprüchen entsprechen. Derzeit akkreditieren die Apothekerkammern Hamburg, Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Westfalen-Lippe.  Weitere Infos zu den Kriterien finden Interessierte online. Hier kann man sich die derzeit rund 670 akkreditierten Apotheken anzeigen lassen und nach Ort filtern. Es ist sogar möglich, sich die Schnittmenge der Akademischen und der Empfehlenswerten Ausbildungsapotheken anzeigen zu lassen.

Generell sind die Kammern stets bemüht den angehenden Apothekern eine flächendeckende und gute praktische Ausbildung zu ermöglichen – so beispielsweise auch die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL). „Eine gute Ausbildung im Praktischen Jahr sollte der Normalfall sein, nicht die Ausnahme und schon gar nicht auf Zufall beruhen.“, sagte Michael Schmitz, Pressesprecher der AKWL, gegenüber der PZ. Seit September 2012 bietet die Kammer deshalb den Apotheken in ihrem Bezirk die Möglichkeit, neben dem Status »Ausbildungsapotheke« zusätzlich das Zertifikat als »AMTS-qualifizierte Apotheke« zu erlangen. Hierbei nehmen PhiP und ausbildende Apotheker gemeinsam an AMTS-Schulungen teil und bearbeiten anschließend Medikationsanalysen in der Apotheke. Diese werden anschließend  von der Universität Münster, an der die AKWL die Stelle einer AMTS-Dozentin finanziert, wissenschaftlich evaluiert. Mit der abschließenden Teilnahme an einem AMTS-Symposium dürfen die Teilnehmer den Titel »AMTS-Manager« tragen. Apotheken, in denen ein AMTS-Manager arbeitet, dürfen sich »AMTS-qualifizierte Apotheke« nennen.

Gerade im PJ werde aus Sicht der Kammer die Motivation dafür gelegt, ob angehende Apotheker auch künftig in der Offizin tätig sein wollen, so Schmitz. »Daher ist es wichtig, dass PhiP in diesem Jahr ›Apotheke at its best‹ erleben und auch selbst am Patienten tätig werden können. Auf keinem Feld geht das besser als im Bereich der Arzneimittel-Therapie-Sicherheit«, betont Schmitz. Erfreulicherweise würden rund 90 Prozent der PhiP im Kammerbereich der AKWL ihr PJ tatsächlich in einer qualifizierten Ausbildungsapotheke absolvieren.

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