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Antihypertonikum verordnet

Wie bieten Apotheken die Blutdruck-Messung am besten an?

Kommt ein Patient mit einem Rezept über ein Antihypertonikum in die Apotheke, bietet sich die Möglichkeit, die Blutdruckmessung als pharmazeutische Dienstleistung anzubieten. Das gilt für das gesamte pharmazeutische Personal. Wie lässt sich der Bogen von der Beratung zur Dienstleistung spannen?
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 27.11.2023  09:00 Uhr

Wechselwirkung als Aufhänger nutzen

Wird neben einem Antihypertonikum auch ein nicht steroidales Antirheumatikum (NSAR) verordnet, sei auch das »ein super Aufhänger«, die pharmazeutische Dienstleistung anzubieten, meinte Renner. Zwar seien bei erhöhtem kardiovaskulären Risiko andere Analgetika eigentlich zu bevorzugen, da NSAR die blutdrucksenkende Wirkung antihypertensiver Arzneimittel reduzieren könnten, erinnerte die Apothekerin, doch sei die Einnahme manchmal dennoch zumindest kurzzeitig angezeigt.

Dann mache es Sinn, den Blutdruck während der NSAR-Einnahme zu kontrollieren, worauf Patienten hingewiesen werden könnten. »Lassen Sie uns doch rasch professionell den Blutdruck messen, dann wissen Sie, wie der Blutdruck jetzt vor der Einnahme des Schmerzmittels ist«, schlug Renner eine Formulierung vor. Alternativ, wenn ein Patient das NSAR schon länger einnimmt: »Ich schlage Ihnen eine professionelle Blutdruckmessung durch uns vor. Dann wissen Sie, wie hoch Ihr Blutdruckwert aktuell bei der gemeinsamen Einnahme ist.«

Einfach anfangen

Die Dienstleistung könne vom gesamten pharmazeutischen Personal – einschließlich Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) oder PTA in Ausbildung – ohne Zusatzqualifikation angeboten werden, erinnerte Renner abschließend. »Sie bringt Sie heilberuflich weiter und sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter Freude an der Arbeit haben und junge Kolleginnen gerne in der Vor-Ort-Apotheke arbeiten«, unterstrich sie. Die Dienstleistung ermögliche die interprofessionelle Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten. »Fangen Sie einfach an. Es wird gut«, so der abschließende Appell.

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