Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Genmutation entdeckt
-
Wie Alzheimer trotz Tau-Schäden verhindert werden könnte

Obwohl nahezu alle Menschen mit Down-Syndrom (DS) früh Aβ-Plaques und tauopathische Veränderungen entwickeln, bleibt ein kleiner Prozentsatz bis ins höhere Alter von Alzheimer verschont. Ursache scheint eine somatische Mutation zu sein, die eine neuroprotektive Wirkung entfalten könnte, insbesondere durch veränderte Eigenschaften von Mikroglia, die aus mutierten Vorläuferzellen hervorgehen.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 26.11.2025  15:30 Uhr

Ansatz für Zelltherapie bei Alzheimer-Demenz

Wichtig ist, dass die beobachteten positiven Effekte auch in Stammzelllinien auftreten, die nicht von Patienten mit Down-Syndrom stammen. Die Mutation wirkt also unabhängig von einer Trisomie 21-Genetik. Damit lässt sich der Mechanismus generalisieren und bietet einen möglichen Ansatz für zukünftige Zelltherapien bei Alzheimer-Demenz und anderen Tauopathien. Gleichzeitig unterstreichen die Autoren die Relevanz somatischer Mutationen in myeloiden Stammzellen als potenzielle natürliche Quelle neuroprotektiver Varianten.

Insgesamt liefert die Studie einen starken Beleg dafür, dass genetisch modifizierte menschliche Mikroglia therapeutisch genutzt werden könnten, um Alzheimer-assoziierte Hirnschäden abzumildern. Dies ist sicherlich derzeit noch nicht möglich. Aber es sehr realistisch anzunehmen, dass eine Mikroglia-basierte Zelltherapie nach dem in dieser Arbeit aufgedeckten Prinzip ein realistischer Therapieansatz der Zukunft sein könnten.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa