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Vogelgrippe-Ausbruch bei Katzen

WHO ruft zur Impfstoff-Entwicklung auf

Der Vogelgrippe-Ausbruch bei Katzen in Polen ist laut der Weltgesundheitsorganisation eine weitere Warnung, dass das Virus die nächste Pandemie auslösen könnte. Sie mahnt zur Wachsamkeit und fordert zur Impfstoff-Entwicklung auf.
dpa
PZ
20.07.2023  12:50 Uhr

Nach dem weltweit ersten bekannten Ausbruch von Vogelgrippe unter Katzen in Polen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu großer Wachsamkeit aufgerufen. Sie hatte Anfang der Woche über 29 bestätigte Fälle von H5N1-Infektionen unter Katzen in verschiedenen Landesteilen Polens berichtet.

Die WHO bat alle Länder dafür zu sorgen, dass mögliche Fälle bei Menschen frühzeitig entdeckt werden. Der Ausbruch sei eine weitere Warnung, dass das Vogelgrippe-Virus die nächste Pandemie auslösen könnte, sagte Dr. Wenqing Zhang, die Leiterin des WHO-Influenza-Programms, am Mittwoch in Genf.

Wie schon seit Monaten rief die WHO Unternehmen und Wissenschaft erneut auf, Impfstoffkandidaten zu entwickeln, sodass im Fall eines Ausbruchs unter Menschen schnell ein Impfstoff zur Verfügung steht.

Vogelgrippe tritt vermehrt bei Säugetieren auf

Seit drei Jahren breitet sich das H5N1-Virus massiv unter Wildvögeln aus. Es hat zunehmend auch verschiedene Säugetierarten erfasst, die dem Menschen biologisch näherstehen als Vögel.

Laut WHO haben zehn Länder auf drei Kontinenten der Weltorganisation für Tiergesundheit (englisch: World Organisation for Animal Health, WOAH) seit 2022 Ausbrüche bei Säugetieren gemeldet. Die WHO geht davon aus, dass es wahrscheinlich weitere Länder gibt, in denen noch keine Ausbrüche entdeckt oder gemeldet wurden. Sowohl Land- als auch Meeressäugetiere seien betroffen gewesen, darunter Ausbrüche bei gezüchteten Nerzen in Spanien, Robben in den Vereinigten Staaten von Amerika und Seelöwen in Peru und Chile. Bei Katzen gab es vereinzelt Fälle, aber Polen meldete nun als erstes Land einen größeren Ausbruch.

Es gibt auch vereinzelt Fälle von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen. Aber bislang hat sich das Virus noch nicht so verändert, dass es von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Die Gefahr solcher Mutationen besteht aber. Vogelgrippe ist für Menschen lebensgefährlich.

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