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Angina-pectoris-Therapie

Wer soll was bekommen?

Kein Angina-pectoris-Medikament verlängert das Leben und keines ist dem anderen wirklich überlegen. Wenn Betroffene personalisiert behandelt werden, lässt sich aber ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Ein Kompass zur Entscheidungshilfe ist veröffentlicht.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 19.07.2021  06:55 Uhr

Empfehlungen bei Diabetes

Auch für die Gruppe der Menschen mit KHK und Diabetes gibt es Empfehlungen: Das Herz verstoffwechselt 70 bis 80 Prozent Fettsäuren und 10 bis 20 Prozent Kohlenhydrate. Bei der Metabolisierung der Glucose benötigen die Mitochondrien weniger Sauerstoff für die Energiegewinnung als bei der Verarbeitung von Fettsäuren. Ranolazin blockiert den Fettsäure-Metabolismus. Das Herz ist flexibel und schaltet automatisch auf Glucose um. Der Wirkstoff reduziert darüber hinaus den Natriumeinstrom in den Zellen, was wiederum günstig in den Calciumhaushalt eingreift. Durch die Reduzierung der Calcium-Werte entspannen sich wiederum die Herzmuskelzellen, die Durchblutung bessert sich. Bei Diabetes ist die Gabe von Ranolazin auch günstig, weil durch die verbesserte Aufnahme von Zucker in die Zellen auch die Blutzuckerspiegel abnehmen.

Ob das Aufdehnen eines verengten Herzkranzgefäßes mittels Katheter und die Implantation eines Stents ratsam sind, sollte den Autoren zufolge ebenfalls individuell entschieden werden. »Bei der KHK in stabiler Situation bringt die Katheter-Behandlung zwar meist eine Verbesserung der Symptome, verlängert aber auch nicht das Überleben«, so Maack. Somit könnte ein personalisierter Medikamentenplan oft eine sinnvolle Alternative zum Katheter sein. Medikamente könnten dem Muskel helfen, mit der Engstelle umzugehen. »Ein bisschen Stress kann dem Herzen auch guttun«, beschreibt Maack die sogenannte Präkonditionierung. »Das Herz aktiviert molekulare Selbst-Schutzmechanismen und optimiert seinen Stoffwechsel, sodass es resistenter gegen den Sauerstoffmangel wird.«

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