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Pharmazeutischer Nachwuchs

Wer hat das Zeug zur Führungskraft?

Dr. Alexander Röhrig-Schütze leitet seit anderthalb Jahren die Apotheke des Klinikums Fulda – mit nicht einmal 40 Jahren. Beim 49. wissenschaftlichen Jahreskongress der ADKA – Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker in Nürnberg teilte der »junge Chef« seine Erfahrungen und Erkenntnisse auf dem Weg zur Leitungsposition.
Laura Rudolph
24.05.2024  07:00 Uhr

Die eigene Motivation finden

Auch ein gutes Fachwissen ist natürlich notwendig. Dieses solle jedoch nicht überschätzt werden. »Ein fachlich hervorragender Mitarbeiter ist eben nicht zwangsläufig eine gute Führungskraft«, betonte der Apothekenleiter. »Sie müssen nicht in jedem Bereich ein Experte sein – dafür haben Sie Mitarbeiter.« Zudem büße man einen (kleinen) Teil seines Expertenwissens zugunsten von neuem Führungswissen ein –das man sich allerdings erst aneignen müsse. Dazu zählten neben Personalführung beispielsweise auch betriebswirtschaftliche Aspekte.

Ganz essenziell sei es, die persönlichen Beweggründe zu kennen. Die Frage »Warum will ich eine Leitung übernehmen?« sollte man sich daher unbedingt stellen. Eine extrinsische Motivation wie beispielsweise ein hohes Gehalt sei nicht von Dauer, denn auch an ein höheres Einkommen gewöhne man sich eines Tages. Viel wichtiger sei eine intrinsische Motivation. Beispielsweise, wenn man gewillt ist, dazu zu lernen, Lust auf neue Herausforderungen hat und die Leitungsposition den eigenen Wertevorstellungen entspricht. Und nicht zuletzt sei es auch ganz wichtig, ein Team und ein persönliches Umfeld zu haben, das hinter einem steht und unterstützt. »Haben Sie Mut, eigene Wege zu gehen. Jeder hat mal klein angefangen, auch Ihre Vorgänger«, ermutigte Röhrig-Schütze die Anwesenden abschließend.

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