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Apobank-Ausblick

Weltwirtschaft – der Sturm hat sich gelegt

Die Inflation ebbt ab, das Wirtschaftswachstum stabilisiert sich. Die Fahrwasser sind nicht mehr so bewegt wie in den vergangenen vier Jahren. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) blickt trotz geopolitischer Spannungen optimistisch auf den Finanzmarkt 2024. Stabilität wird es mit Matthias Schellenberg auch an der Spitze des Kreditinstituts geben.
Jennifer Evans
18.12.2023  12:30 Uhr
Weltwirtschaft – der Sturm hat sich gelegt

Die Inflation hat dem Finanzmarkt im Jahr 2023 abermals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie auch im vergangenen Jahr schon, bestimmte sie den Kapitalmarkt. Doch inzwischen ist die Inflation rückläufig und die Wirtschaft wächst stabil, was die Apobank zuversichtlich stimmt. Denn diese Entwicklung stützt die Börsen. »Wir gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft 2024 ihr Wachstumspotenzial ausschöpft und um rund 2,5 Prozent wächst«, betonte Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer bei der Apobank. Er rechnet ab dem Sommer mit ersten, geringen Zinssenkungen. Das machte er beim Pressegespräch anlässlich der neuen Apobank-Studie »Ausblick auf Konjunktur und Finanzmärkte 2024« deutlich.

Das Umfeld ist aus Pfingstens Sicht günstig für Aktien und Unternehmensanleihen. Er hält daher positive Renditen im Aktien- und Renten-Segment für wahrscheinlich. Allerdings herrschten innerhalb der Anlageklassen große Unterschiede, wie er sagte. Daher rät er Anlegern für ihr Depot im kommenden Jahr auf eine ausgewogene Mischung aus Aktien- und Rentenanlagen zu setzen.

Gold, Immobilien, Depot

Sehr heterogen sieht es etwa bei den Rohstoffen aus, deren Entwicklung unter anderem stark von der Weltwirtschaft sowie China abhängt. Obwohl China sich gerade etwas auf dem absteigenden Ast befinde und sich langsam von Indien überholen ließe. Pfingsten spricht vom »Ende des chienesischen Wachstumswunders«. Aber auch Deutschlands »fette Jahre« seien vorbei. In Sachen Wachstum hinge hierzulande die rote Laterne aus. Die geringe Verschuldung der Bundesrepublik federe derzeit aber noch einiges ab.

Fest steht: Gold wird seinen Höhenflug aus dem Dezember im kommenden Jahr wohl nicht mehr fortsetzen. Und Öl und Industriemetalle haben 2023 mit niedrigeren Preisen beendet als sie es begonnen hatten.

Was den Gewerbe- und Büro-Immobilienmarkt angeht, sieht es laut Pfingsten für 2024 weniger rosig aus. »Der Risikoappetit der Investoren ist deutlich rückläufig«, bemerkte er.

Ein Comeback sagt der Finanzexperte dagegen dem klassischen gemischten Portfolio voraus. Dabei ist nicht nur Diversifikation der Aktien gefragt, sondern auch Ergänzungen mit Immobilien und Rostoffen.

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