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Demenzprävention

Welche Rolle spielt die Resilienz?

Ein Patentrezept zur Vorbeugung einer Demenz gibt es nicht, wohl aber viele Ansatzpunkte, um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung oder deren Verlauf zu beeinflussen. Was Wissen, Hörgeräte und »Positivtagebücher« bewirken können.
Brigitte M. Gensthaler
20.09.2023  18:00 Uhr

An die »unsichtbaren zweiten Patienten« denken

Eine größere Resilienz kann laut Wuttke die Manifestation von Demenz und den kognitiven Abbau hinauszögern. Zudem könne eine gute Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen Krisensituationen entschärfen. Pflegende Angehörige seien besonders vulnerabel. Dabei würden sich viele bei beginnender Demenz ihres Partners gar nicht als pflegende Angehörige identifizieren, da sie nicht körperlich pflegen. Sie leiden aber an chronischem Stress, sorgen sich emotional um den anderen, denken immer mit und haben eine erhöhte Depressionsrate. Man spreche daher auch vom »unsichtbaren zweiten Patienten«.

Eine Hilfe, um individuelle Resilienz- und Belastungsfaktoren bei pflegenden Angehörigen einzuschätzen, bieten zwei Fragebögen zur Angehörigen-Resilienz und -Belastung (FARBE), die vom Zentrum für psychische Gesundheit im Alter, Mainz, entwickelt wurden (Download bei der Stiftung »Zentrum für Qualität in der Pflege«). Wuttke ist überzeugt: »Es gibt ein großes Präventionspotenzial, wenn wir die Angehörigen mitbedenken!«

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