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Fortbildung

Was ist ein pDL-Manager und wie werde ich es?

Einer muss den Hut aufhaben – das gilt in der Apotheke auch für die pharmazeutischen Dienstleistungen. Das neue Fortbildungsformat pDL-Manager qualifiziert dafür, die Dienstleistungen zu implementieren und im Team effizient zu etablieren.
Daniela Hüttemann
09.08.2023  18:00 Uhr

Jede Apotheke muss ihren eigenen Weg finden…

In Modul 2 werden erste Erfahrungen ausgetauscht und Fragen beantwortet, die sich in den ersten beiden Wochen eventuell ergeben haben. Welche Bedenken gibt es noch und wie lassen sie sich ausräumen? Wie binde ich die Ärzte vor Ort in die Erbringung der pDL mit ein? Es werden auch praxisbezogene Übungen durchgeführt, zum Beispiel Rollenspiele zur Patientenansprache.

Dazu gibt es praktische Umsetzungshilfen, um das eigene Team für die pDL zu begeistern.  Es werden individuelle Lösungen erarbeitet, wie sich die Umsetzung der pDL effizient im Apothekenalltag organisieren lässt. Dabei kann man sich auch konkrete Ziele setzen, wie viele Inhalator-Schulungen man beispielsweise im nächsten Monat schaffen möchte.

Nun kann es losgehen und die pDL können durchgeführt werden. »Fangen Sie ruhig erst einmal klein an – priorisieren Sie, welche pDL den größten Patientennutzen haben und sich von Ihrem Team am besten umsetzen lassen«, rät Renner. 

… kann aber von anderen lernen

Zum Abschluss setzt das Modul 3 dann den Fokus auf den Erfahrungsaustausch. Was hat geklappt, was lief suboptimal? Welche Tipps haben die anderen Teilnehmenden noch zur praktischen Umsetzung? Wie kann man die Dienstleistungen am besten bewerben? Welchen technischen Support gibt es bei der Umsetzung der pDL in der Apotheke?

Die Teilnehmenden können sich auch für die Zeit nach dem Seminar vernetzen. In der Regel gibt es auch Fortbildungspunkte. Die Kammer Schleswig-Holstein vergibt beispielsweise insgesamt acht Fortbildungspunkte der Kategorie 1A für das Seminarpaket.

»Wir können mit den Dienstleistungen wirklich viel für die Patienten tun. Das ist genauso wichtig, wie Packungen abzugeben und Lieferengpässe zu managen«, findet Renner. Man kann ohne Wareneinsatz und unabhängig von einer ärztlichen Verordnung Umsatz generieren. »Viele bestätigen, dass man endlich wieder pharmazeutischer arbeiten kann, intensiveren Kontakt mit den Patienten hat und auch mehr Anerkennung und Wertschätzung bekommt.« Damit trage man auch zur Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes und dem Erhalt der Apotheke vor Ort bei.

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