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Virusinfektion

Was ist eigentlich ein Hüftschnupfen?

Plötzlich fangen Kinder an zu hinken, krabbeln wieder oder können nur unter Schmerzen aufstehen. Die Symptome eines solchen Hüftschnupfens sind meist die Hinterlassenschaften eines viralen Infekts.
AutorKontaktJudith Schmitz
Datum 03.11.2020  11:00 Uhr

Schmerzen behandeln

Als Mittel der Wahl empfiehlt Kinder- und Jugendarzt Maske Ibuprofen. So werde neben der Schmerzhemmung gleichzeitig der Heilungsprozess unterstützt. Das Medikament darf bis zu vier Mal täglich in der Dosierung 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht eingenommen werden. Nun heißt es abwarten, dass die Flüssigkeit durch körpereigene Prozesse aus dem Hüftgelenk transportiert wird und die Entzündung abklingt. Eine spezielle Schonung ist laut Maske nicht notwendig. Anfangs sollte das Kind allerdings auf Sport verzichten. Kindergarten und Schule dürfen besucht werden.

In der Regel tritt der Hüftschnupfen nur einmal auf. Meist ist er nach drei, selten erst nach zehn Wochen verschwunden. Je älter das Kind jedoch ist und auch je länger die Symptome anhalten, desto wahrscheinlicher könnten andere – schwerwiegendere - Hüfterkrankungen dahinterstecken. Deshalb sind eine genaue Diagnose und die Kontrolle des Verlaufs so wichtig.

Differenzialdiagnosen

Tritt plötzlich Fieber auf, ist die Haut im Hüftbereich gerötet und warm, liegt ein bakterieller Infekt nahe. Er ist im Bereich der Hüfte allerdings sehr selten. Auch gilt es, einen Morbus Perthes auszuschließen. Diese Kinderkrankheit entsteht aufgrund einer Durchblutungsstörung des Hüftkopfes, deren Ursache noch nicht geklärt ist. Eine genetische Komponente wird vermutet. Es kommt zu einer Verformung von Hüftkopf und Hüftpfanne mit schlechter Gelenkbeweglichkeit.

Bei Hüftschmerzen sollte der behandelnde Arzt auch an Rheuma oder eine Borreliose nach einem Zeckenstich denken, die Schmerzen und Entzündungen an Gelenken verursachen kann. Nicht zuletzt können Wachstumsschmerzen und Tumorerkrankungen Hüftschmerzen auslösen.

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