Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Blendempfindlichkeit
-
Was hilft – und wann man zum Arzt sollte

Tauchen in der Dunkelheit helle Autoscheinwerfer auf, schmerzt das fast im Auge. Wie viel Blendempfindlichkeit ist normal – und wann ist ein Augenarztbesuch angesagt?
AutorKontaktdpa
Datum 21.11.2025  09:00 Uhr

Vom hellen Sommertag bis zur stockdunklen Nacht: Unsere Augen sind ziemlich gut darin, sich auf verschiedene Lichtverhältnisse einzustellen.

Manchmal stoßen sie aber an ihre Grenzen – zum Beispiel, wenn uns nachts auf der Landstraße plötzlich ein Auto mit Fernlicht entgegenkommt. Weil die Augen einen Moment für die Anpassung brauchen, fühlen wir uns fies geblendet.

Der Augenarzt Professor Dr. Gerd Geerling hat einen Tipp parat, was dann hilft: »Wer sich durch den Gegenverkehr geblendet fühlt, sollte sich auf den rechten Fahrbahnrand konzentrieren und auf keinen Fall direkt in die Lichtquelle schauen«, so der Pressesprecher der Stiftung Auge. Ebenfalls ein Muss: die Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse anpassen – also im Zweifel lieber etwas vom Gas heruntergehen.

Der ADAC rät online zudem dazu, mit sauberen Fahrzeugscheiben und mit entspiegelten, sauberen Brillengläsern unterwegs zu sein. Schmutz kann das Licht nämlich so streuen, dass die Blendung verstärkt wird.

Wann sollte man zum Augenarzt gehen?

Fernlicht ist so grell, dass es jeden blendet – egal, wie alt. Doch altersbedingte Veränderungen im Auge können auch dafür sorgen, dass bereits Abblendlicht Probleme bereitet. Fühlt man sich im Straßenverkehr davon geblendet, sollte man seine Augen zeitnah von Augenarzt oder -ärztin untersuchen lassen, lautet der Rat der Stiftung Auge.

Das kann nämlich darauf hindeuten, dass womöglich eine Linsentrübung vorliegt – grauer Star oder Katarakt lautet dann die Diagnose. Fällt Licht ins Auge, wird es dann von den Trübungen gestreut, sodass ein störender Hof um jede Lichtquelle entsteht, erklärt die Stiftung Auge. Behandeln lässt sich ein Katarakt durch einen Eingriff, bei dem die getrübte Linse gegen eine künstliche ausgetauscht wird.

Übrigens: Auch Ablagerungen im Glaskörper des Auges können die Blendempfindlichkeit erhöhen. Sie werden ebenfalls mit zunehmendem Alter häufiger.

Generell raten Fachgesellschaften allen ab 50 Jahren dazu, sich regelmäßig – alle zwei Jahre – von Augenarzt oder Augenärztin untersuchen zu lassen. Bei einem erhöhten Risiko für Augenerkrankungen, etwa aufgrund eines Diabetes, sollte man die Augen sogar jährlich kontrollieren lassen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Augen

Mehr von Avoxa