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PZ Nachgefragt

Was es mit dem inaktivierten X-Chromosom auf sich hat

Bei Frauen wird eines der beiden X-Chromosomen in Zellen schon früh im Leben »stillgelegt«. Welche Folgen dies hat, erläutert der Senior-Editor der PZ, Professor Dr. Theo Dingermann, in der aktuellen Folge des Podcasts »PZ Nachgefragt«.
AutorKontaktPZ
Datum 21.03.2025  11:59 Uhr

Kürzlich berichtete die PZ über einen vorteilhaften biologischen Effekt für Frauen als Folge der Inaktivierung eines der beiden X-Chromosomen. Dieses biologische Phänomen, das rund 50 Prozent der Menschheit und anderer weibliche Säuger betrifft, hat eine hohe Relevanz für die Forschung. So könnte es beispielsweise erklären, warum Frauen im Alter häufig kognitiv widerstandsfähiger sind als Männer, aber dafür häufiger Autoimmunerkrankungen entwickeln.

»Eines der beiden X-Chromosomen wird bereits früh in der Embryonalentwicklung gewissermaßen abgeschaltet. Es wird als sogenannter Barr-Körper am Rande des Zellkerns in Form einer hochkondensierten und damit inaktivierten DNA-Struktur abgelegt«, erklärt Professor Dr. Theo Dingermann in der aktuellen Folge von »PZ Nachgefragt«. 

Das Ziel der Inaktivierung ist offenbar eine Dosisreduktion, denn wären beide X-Chromosomen aktiv, käme es zu einer Überexpression von X-chromosomalen Genen bei Frauen. »Dies führt dann meist zu schwerwiegenden Entwicklungsdefekten oder zum embryonalen Tod«, so Dingermann.

Im Podcast geht der Professor für Pharmazeutische Biologie detailliert darauf ein, wie die Inaktivierung abläuft, welchen biologischen Sinn sie ergibt, ob sie reversibel ist und welche positiven sowie negativen Folgen sie hat. 

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