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Nachgefragt bei Kammern und Verbänden

Was die Wahlen aus Apothekersicht bedeuten  

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben sich die Spitzen der Landesapothekerkammern sowie -verbände der beiden Bundesländer zum Wahlausgang geäußert. In Statements für die PZ skizzieren sie, welche Folgen die Wahl für die künftige Gesundheitspolitik haben könnte.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 02.09.2024  18:08 Uhr

Nicht nur in Deutschland waren gestern Abend die Blicke auf Thüringen und Sachsen gerichtet, auch das Ausland hat die beiden Landtagswahlen genau beobachtet. »Erstmals nach der Nazizeit gewinnt eine rechtextreme Partei eine Wahl in Deutschland«, so lassen sich die Schlagzeilen etwa von New York Times, NBC News oder dem britischen »Telegraph« heute zusammenfassen. »Le Parisien« schreibt: »Rechtsextreme gewinnen eine Landtagswahl, die erste in der Nachkriegszeit.« Und »El Mundo« (Spanien) meint: »Die extreme Rechte ist bei den Landtagswahlen in Deutschland nicht zu stoppen.«

Zu berichten gibt es jetzt viel, von Erdrutschsiegen der AfD, von zweistelligen Prozentzahlen für den Parteien-Newcomer BSW, vom dramatischen Absturz der Linken, von »Klatschen« für die Ampelparteien, von möglichen und unmöglichen Koalitionen. Längst haben sich die Spitzen der deutschen Wirtschaft zu den möglichen Folgen der Wahl geäußert und sorgen sich um den Standort Deutschland.

Auch die Kammern und Verbände sind alarmiert. In Statements haben sich die Präsidenten beziehungsweise Vorsitzenden der Landesapothekerkammern sowie –verbände in Sachsen und Thüringen gegenüber der PZ zu den Wahlen geäußert. So befürchtet auch Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbands, Konsequenzen für ganz Deutschland.

»Wirtschaftsexperten warnen vor negativen Folgen für das Wirtschaftswachstum ostdeutscher Standorte und insbesondere vor der Abwanderung von dringend benötigten Fachkräften. Dass ausländische Fachkräfte nach Sachsen und Thüringen zuwandern, wird auch immer unwahrscheinlicher«, warnt Dittrich. 

»Desaströser geht es für eine Bundesregierung nicht mehr«, so der Verbandschef weiter. Nach dem Wahlabend, nach dem in beiden Freistaaten »eine Mischung aus Entsetzen und Verwirrung« herrsche, sei festzuhalten, dass die rechte AfD inzwischen nicht mehr aus Protest gewählt werde, sondern aus Überzeugung – gerade auch von jungen Menschen. 

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