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Kosmetika 

Was die Haut im Klimakterium braucht

Die sinkenden Hormonspiegel während und nach den Wechseljahren gehen auch an der Haut nicht spurlos vorbei. Worauf es deshalb bei der Pflege ankommt, erklärt Professorin Dr. Christiane Bayerl vom Vorstand der Gesellschaft für Dermopharmazie.
Elke Wolf
12.03.2025  07:00 Uhr

Hormone aus der Rezeptur

Als durchaus effektiv gegen atroph gewordene Haut sieht Bayerl Hormon-haltige Topika an, die nach ärztlicher Verordnung im Apothekenlabor hergestellt werden. »Studien zeigen, dass Estrogen-haltige Topika, wie sie von uns Hautärzten rezeptiert werden, den Kollagenaufbau fördern, die Organisation von elastischen Fasern verbessern und die Talgdrüsensekretion an der Gesichtshaut anregen. Die Hautelastizität verbessert sich, Faltentiefe und Trockenheit nehmen ab. Gegen Hyperpigmentierungen wie Melasmen sind die Hormoncremes dagegen nicht geeignet.« Die kombinierte Verwendung von Retinoiden und Estrogen-haltigen Cremes wirke gar noch effektiver, sagt Bayerl.

Die Präparate sind einmal täglich auf das mit dem Arzt besprochene Hautareal aufzutragen. »Der behandelnde Hautarzt legt normalerweise fest, auf welchen Hautflächen die Creme aufgetragen werden sollte. Meist ist es das Gesicht, manchmal auch der Hals und das Dekolleté. Das gewährleistet die allein topische Wirksamkeit. Erhöhte Estrogenblutspiegel sind dann nicht zu erwarten.« Eine systemische Hormonersatztherapie nur aus ästhetischen Gründen lehnt Bayerl ab. Hormonell bedingte Tumore in der Vorgeschichte sind eine Kontraindikation.

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