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Umfrage zum Apothekenklima

Was den Apothekern weiter Sorgen bereitet 

Prima Klima - so kann man das Apothekenklima leider nicht zusammenfassen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der ABDA, deren Ergebnisse im Rahmen des Deutschen Apothekertags vorgestellt wurden, gibt Einblick in die Sorgen und Nöte der Branche. Allerdings gibt es im Vergleich zu den Ergebnissen in den Vorjahren auch durchaus klimafreundliche Wendungen. 
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 22.09.2021  13:00 Uhr
Was den Apothekern weiter Sorgen bereitet 

Für den sogenannten Apothekenklima-Index werden seit 2016 jedes Jahr 500 Apothekeninhaber und -inhaberinnen bundesweit befragt. Die diesjährige Befragung im Juli und August spiegelt die Situation inmitten der Coronavirus-Pandemie und kurz vor der Bundestagswahl wider. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening stellte wichtige Ergebnisse der Befragung auf einer Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Apothekertags 2021 vor.

Die wirtschaftlichen Erwartungen der Branche stellen einen Bestandteil der Umfrage dar. Wie die ABDA-Präsidentin informierte, erwarten zwei Drittel der Apotheken eine schlechtere Branchenentwicklung. Sicher keine überaus optimistische Einschätzung, allerdings lag diese Zahl in den Vorjahren noch deutlich höher, 2019 bei fast 80 Prozent.  Overwiening freute sich über den Trend, dass die Negativstimmung aus den vergangenen Jahren zurückgeht und die Mehrzahl der Apotheken bereit ist, in den kommenden Jahren zu investieren.

Mehrfach betonte die ABDA-Präsidentin, wie wichtig Planungssicherheit, sprich stabile rechtliche Rahmenbedingungen für die Apotheken sind. Dies spiegelt sich auch in der Umfrage wider. Mehr als 80 Prozent der Befragten halten Planungssicherheit für ein wichtiges gesundheitspolitisches Thema, dicht gefolgt vom Bürokratieabbau. Sage und schreibe 93 Prozent der Befragten zählt den bürokratischen Aufwand in den Apotheken beim Thema »größte Ärgernisse« auf. Die Nervfaktoren zwei und drei sind Nachwuchs- und Personalsorgen (70 Prozent) und der Aufwand bei der Hilfsmittelversorgung (64 Prozent). 

Rabattverträge und Retaxationen belasten in diesem Jahr weniger. Das dürfte an den Erleichterungen bei der Abgabe während der Pandemie liegen.  »Diese erweiterten Entscheidungs-Freiräume müssen über die Pandemie hinaus erhalten bleiben«, fordert Overwiening. Die Apotheken seien schließlich sehr verantwortungsvoll damit umgegangen.

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