Was bringen Phytos bei unruhigem Schlaf und geistigem Abbau? |
Störungen des Schlafs und der Kognition bedingen sich oft gegenseitig: Schlechter Schlaf kann die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, demenzielle Syndrome wiederum gehen meist mit mangelnder Schlafeffizienz einher. / Foto: Adobe Stock/Drazen
Passend zu einem der drei Hauptthemen des Kongresses, den neurodegenerativen Erkrankungen, wird es beim Pharmacon Meran, der vom 26. bis 31. Mai stattfindet, auch um Kognitionsabbau und unruhigen Schlaf im Alter gehen sowie um deren evidenzbasierte Therapie mit Phytopharmaka. Zu diesem Thema findet am letzten Kongresstag, Freitag 31. Mai um 13.00, erstmals ein Partner-Symposium mit der Firma Schwabe statt.
Störungen des Schlafs und der Kognition bedingen sich oft gegenseitig: Schlechter Schlaf kann die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, demenzielle Syndrome wiederum gehen meist mit mangelnder Schlafeffizienz einher. Gerade für ältere Menschen ist es deshalb wichtig, beide Beschwerden mit gut verträglichen Arzneimitteln zu behandeln. Das kann eine evidenzbasierte Therapie mit pflanzlichen Medikamenten sein.
Im ersten Vortrag spricht Professor Dr. Michael Berner über »Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen – was ist nicht mehr normal und was kann man dagegen tun?«. Berner ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Neurologie am Universitätsklinikum Freiburg und Gründer des Mental Health Instituts/Tagesklinik Karlsruhe.
Im zweiten Vortrag redet Professor Dr. Hans-Peter Volz über »Psychisch bedingte Schlafstörungen – so können Sie gut verträglich helfen«. Volz ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Neurologie, ehemaliger ärztlicher Direktor des Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Schloss Werneck sowie ehemaliger außerplanmäßiger Professor für Psychiatrie der Universität Würzburg und selbstständiger forensisch-psychiatrischer Gutachter.
In der anschließenden Diskussionsrunde, moderiert von Professor Dr. Manfred-Schubert-Zsilavecz vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Goethe-Uni Frankfurt am Main, bleibt viel Zeit für Fragen aus dem Auditorium.