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Wie wichtig Spucke ist

Was bei trockenem Mund hilft

Rund einen halben Liter Spucke produzieren die Speicheldrüsen im Mund jeden Tag. Ist es weniger, merken wir das – unter anderem schmeckt das Lieblingsessen dann fade. Was tun bei Mundtrockenheit?
AutorKontaktdpa
Datum 18.08.2025  10:00 Uhr

Trocken, leicht klebrig, vielleicht sogar etwas muffig – dieses Mundgefühl am Morgen kennen viele. Während wir nachts ruhen, tun es unsere Speicheldrüsen nämlich auch. Wenn wir dann noch mit offenem Mund schlafen oder wegen einer Erkältung durch ihn atmen, wird es dort umso trockener.

Ist nach dem ersten Glas Wasser am Morgen alles wieder schön befeuchtet, besteht kein Grund zur Sorge. »Wer jedoch häufig oder dauerhaft einen trockenen Mund verspürt, sollte dem nachgehen und seine Zahnärztin oder seinen Zahnarzt darauf ansprechen«, rät der Zahnmediziner Professor Dr. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke.

Wie wichtig Speichel für die Mundgesundheit ist, merken wir nämlich erst, wenn zu wenig davon da ist. Das können laut der Initiative ProDente mögliche Auswirkungen von andauernder Mundtrockenheit sein:

  • Kauen und schlucken wird schwerer. Speichel sorgt nämlich dafür, dass sich die zerkaute Nahrung in einen Brei verwandelt, der gut gleiten kann.
  • Wir schmecken weniger: Damit die Geschmacksknospen ihren Job gut machen können, müssen sie von ausreichend Speichel umspült sein.
  • Fehlender Speichel kann zudem zu einer brennenden Zunge führen. Oft sind auch die Lippen trocken – und die Mundwinkel können einreißen.
  • In einem trockenen Mund finden Bakterien ein gutes Umfeld, um sich zu vermehren – dadurch kann Mundgeruch entstehen.
  • Die Zähne sind bei Mundtrockenheit schlechter vor Karies und Zahnerosionen geschützt. Speichel puffert nämlich Säuren ab, die den Zahnschmelz angreifen.

Wer von Mundtrockenheit betroffen ist:

Ältere Menschen trinken oft wenig – und ihre Speicheldrüsen sind weniger aktiv: Daher sind vor allem ältere Menschen von Mundtrockenheit betroffen, so ProDente.

Wer etwa Psychopharmaka, Blutdrucksenker oder Schmerzmittel einnimmt, muss, je nach Wirkstoff, aber auch mit Mundtrockenheit als Nebenwirkung rechnen. Geht der trockene Mund mit starkem Durst und vermehrtem Harndrang einher, das auf einen Diabetes mellitus hindeuten – das sollte man abklären lassen.

Übrigens: Auch wer intensiv Sport betreibt, dem bleibt womöglich die Spucke weg. Der Grund: Bei sportlicher Belastung sind die Speicheldrüsen weniger aktiv – und die Atmung durch den Mund tut ihr Übriges.

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