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PTA-Post auf Instagram

»Warum ich die Shop Apotheke hasse«

Nachdem sie einem Apothekenkunden mehrmals Arzneimittel besorgte, die dieser bei Shop Apotheke nicht bekam, macht PTA Paulina Kuberczik auf Instagram ihrem Ärger Luft. »Wir sind irgendwie immer nur der letzte Notnagel.« Ihr Post wurde bereits mehr als eine Million Mal aufgerufen.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 06.10.2025  09:30 Uhr

Widerspruch beim Thema Geld

Dass sie viele Reaktionen auf ihr Video erwarte, hatte Kuberczik gleich zu Beginn klargemacht. Konkret rechnete sie mit »supervielen Hassnachrichten«. Tatsächlich zeigen sich viele Kommentare aber solidarisch mit Kuberczik, das Video wurde fast 48.000 Mal gelikt. Viele zeigen Verständnis für Kubercziks Ärger. »Ich gehe lieber in meine kleine Apotheke, die kümmern sich immer«, schreibt jemand. Ein anderer rät, die Beratung für Onlinekunden »grundsätzlich« abzulehnen. »Es ist traurig festzustellen, wie wenig die Leistung und der Service der regionalen Apotheken wertgeschätzt wird.«

Das Video sei »das sympathischste und ehrlichste Video, das ich seit Langem gesehen habe«, schreibt ein Kommentator, ein anderer meint: »Sehr auf den Punkt! Da braucht es auch deutliche Worte.« Eine Userin hat direkt Konsequenzen gezogen und teilt mit: »App der Shop Apotheke gelöscht.«

Kuberczik bekommt aber auch deutlichen Widerspruch, in den meisten Fällen beim Thema Geld. Gerade wenn man mehrere Medikamente brauche, summiere sich das schnell auf 20 bis 30 Euro pro Monat, schreibt jemand. Eine Chronikerin berichtet, dass sie online 70 Euro für ihre Medikamente zahlt, in der Apotheke 150.  Ein anderer meint: »Mit meinem Rezept oder Kleinigkeiten gehe ich immer in die Apotheke, aber bei größeren Bestellungen kann ich mir das einfach nicht leisten.«

Das Verhalten der Kundinnen und Kunden sei hier gar nicht der Punkt, meint eine Userin. Sie sieht vielmehr Politik in der Pflicht, »solche extremen Preisunterschiede zu verhindern«.

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