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Existenzgründer-Workshop AVWL

Warum es sich lohnt, eine Apotheke zu gründen

Bei einem Existenzgründer-Workshop, gemeinsam organisiert von Apobank, Noweda, Treuhand Hannover, Apothekerkammer und Apothekerverband Westfalen-Lippe, haben die Teilnehmenden erfahren, worauf es beim Schritt in die eigene Apothekengründung wirklich ankommt.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 05.11.2025  07:00 Uhr
Warum es sich lohnt, eine Apotheke zu gründen

Ziel des Workshops war es, den angehenden Apothekerinnen und Apothekern einen realistischen Überblick über die Schritte in die Selbstständigkeit zu geben: von Finanzierung und Steuerfragen über rechtliche Rahmenbedingungen bis hin zu Personalführung und Marktanalyse. Neben Expertinnen und Experten aus Beratung, Bankwesen und Großhandel standen auch junge Apothekeninhaber Rede und Antwort, die den Schritt bereits gewagt haben.

Marcus Schniedermeier von der Treuhand Hannover gab einen Überblick über die Branchenlage »ohne die Situation schönzufärben«, erklärte der AVWL in einer Pressemeldung. Auch nach dem Regierungswechsel in Berlin sei noch keine echte politische Kehrtwende in Sicht und die Apothekenschließungen setzten sich weiter fort. Ein Grund dafür sei neben den politischen Rahmenbedingungen die Alterung der derzeitigen Apothekeninhaber. Doch dies sei eine Chance für die Gründungswilligen: »Es werden in nächster Zeit viele Apotheken frei. Sie haben die Qual der Wahl und können sich Ihre Lieblingsapotheke aussuchen.«

Auf das eigene Bauchgefühl vertrauen

Bei der Entscheidung für die eigene Apotheke sei vor allem wichtig, sich auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen, erklärten die Apothekerinnen Katrin Wesel und Verena Löcken. Im Team gelingt es den beiden, die Inhaberschaft mit Kindern und Familie zu vereinbaren. Die PZ berichtete. Wichtig sei auch, Hilfe anzunehmen, beispielsweise von der Treuhand, der Noweda und der Apobank, aber auch aus dem persönlichen Netzwerk.

Schwierig sei die Herausforderung der Personalsuche und -bindung, erklärten Julius Rochell und Eva Tingelhoff. Doch das Engagement für das Team zahle sich mehr als aus, sagten sie. »Wenn alles läuft und die Mitarbeiter mit einem Lächeln zur Arbeit kommen, dann gibt einem das ganz viel zurück«, so Eva Tingelhoff. »Zu sehen, wie alles funktioniert und den Betrieb nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können, den Spaß der Mitarbeiter an der Arbeit zu erleben – das macht unfassbar viel Freude«, fügte Julius Rochell hinzu. Thomas Rochell, Vorsitzender des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL), baut seit zwei Jahren seinen Neffen Julius als Nachfolger seines Filialverbundes auf. Die beiden führen gemeinsam drei Apotheken. 

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